14. Februar 2020

Ausstellungseröffnung zum Stadtjubiläum

„Vom Dorf zur Stadt“

Am 9. Mai  feiert Schwalbach den 50. Jahrestag der Stadterhebung. Aus diesem Anlass zeigt das Stadtarchiv eine Ausstellung, die Schwalbachs Entwicklung vom Dorf zur Stadt darstellt. Zur Ausstellungseröffnung lädt die Stadt Schwalbach am Freitag, 28. Februar, um 18.30 Uhr, ins Foyer des Rathauses ein.

Unter dem Titel „Vom Dorf zur Stadt“ zeigt die Ausstellung inhaltlich Schwalbachs Geschichte, die jahrhundertelang vom dörflichen Dasein und Fremdherrschaft geprägt war. Erst nach dem zweiten Weltkrieg begann ein dynamischer Prozess, sichtbar an verschiedenen Neubaugebieten am Rande des Dorfes, wie Nebenerwerbssiedlung und Farbwerks-Siedlung sowie Baugebieten rund um die Frankfurter Straße und den Niederhöchstädter Pfad. Schon damals wuchs die Bevölkerung bis 1959 um zirka 75 Prozent auf rund 4.200 Einwohner.
Das wurde durch den Bau der Limesstadt noch gesteigert. Innerhalb weniger Jahre veränderte sich die dörflich geprägte Struktur zu einer Stadt mit neuen Straßen, S-Bahn-Anschluss, Kindergärten und Schulen sowie zeitgemäßen Freizeiteinrichtungen. Damit war eine neue Qualität erreicht, die folgerichtig zur Verleihung der Stadtrechte am 9. Mai 1970 führte.
Diese Feierlichkeiten werden im Rahmen der Ausstellung besonders gewürdigt, doch zeigt sie auch viele weitere Ereignisse der nun 50-jährigen Stadtgeschichte wie die Aufnahme von Städtepartnerschaften, das Vereinsleben oder die 1.200-Jahr-Feier. Ihren Abschluss findet sie in einem kleinen Bilderbogen mit dem Vergleich von „damals“ und „heute“.
20 Tafeln mit fast 100 Abbildungen haben die Stadtarchivare Dieter Farnung und Dr. Sebastian Farnung zusammengestellt. Die Ausstellung kann bis Freitag, 15. Mai, zu den Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden. red

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