Wo sich sonst Ende November die Menschen bei ersten Weihnachtseinkäufen dicht drängen, herrscht zwar auf den ersten Blick emsiges Treiben, doch von „normalem“ Geschäftstreiben kann im Main-Taunus-Zentrum keine Rede sein.
Pfeile auf dem Boden geben die Laufrichtung der Einkäufer vor und nur vor einigen wenigen Geschäften bilden sich Schlangen aus Wartenden, die auf den eineinhalb Meter voneinander entfernten Markierungsstreifen auf Einlass warten. Das Bekleidungsgeschäft Breuninger hat eine Ampel im Eingangsbereich aufgestellt und nur bei grünem Licht dürfen die Kunden eintreten. Andere Geschäfte geben eine maximale Kundenzahl vor, so dass der Kunde beim Blick in den Laden erst durchzählen muss, ob der Eintritt möglich ist.
Desinfektionsmittel an den Eingangstüren sind in allen Geschäften zu finden. Unter der Woche schließen viele Geschäfte schon um 18 oder 19 Uhr, also deutlich vor den vor Corona üblichen Geschäftszeiten. Zu wenige Kunden finden den Weg ins Einkaufszentrum, das schon weihnachtlich geschmückt ist. Weihnachtliche Stimmung will bei den Kunden aber scheinbar nicht so recht aufkommen. he