Die Katholische Erwachsenenbildung Main-Taunus (KEB) lädt am Donnerstag, 3. März, um 18 Uhr zu einem Online-Gespräch „Wir alle sind aus Sternenstaub“ mit dem Wissenschaftler Heino Falcke ein.
Im Jahr 2019 gelang es dem Professor für Astrophysik, gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam, zum ersten Mal ein Schwarzes Loch zu fotografieren. Eine absolute wissenschaftliche Sensation, die weltweit gefeiert wurde. Wissenschaft und der Glaube an Gott gehen für den gebürtigen Kölner Hand in Hand. „Die Welt ist eine Schöpfung, ein Ausdruck Gottes – und wenn ich die Schöpfung untersuche, dann entdecke ich auch etwas über Gott selbst“, sagt der Astrophysiker.
Wie kaum ein anderer versteht Heino Falcke es, komplexe Vorgänge im Universum und vermeintlich trockene Physik lebensnah, äußerst anschaulich und mitreißend zu erklären. Seine Begeisterung erreicht jeden und jede im Publikum. Er hält in seiner Heimatgemeinde im Rheinland regelmäßig Gottesdienste in der Evangelischen Kirche. Wie er das Licht in der Dunkelheit, sowohl in den Weiten des Universums, als auch im innersten Glauben entdeckt und wie Wissen und Glaube zueinander gehören – das verrät er im Online-Gespräch mit Meinhard Schmidt-Degenhard.
Anmeldung werden bis Dienstag, 1. März, per E-Mail an keb.maintaunus@bistumlimburg.de oder unter der Telefonnummer 069/8008718-470 entgegen genommen. Die KEB nutzt das Videokonferenztool „zoom“. red