England wird ja gerne als das Mutterland der Demokratie bezeichnet. Vielleicht ist das ja der Grund, dass die Briten eine äußerst undemokratische Einrichtung wie die Monarchie so feiern. Die Zeremonien rund um das Begräbnis von Königin Elisabeth II. und der Inthronisation ihres Nachfolgers jedenfalls lassen jeden Demokraten, der nicht auf der Insel geboren ist, staunen. Was soll all der Pomp, die lächerlichen Uniformen, die Bärenfellmützen und die goldenen Kutschen?
Die Antwort auf die Frage gibt jede Rede von Frank-Walter Steinmeier. Mit all seiner Seriosität und Betroffenheit stellt unser Staatsoberhaupt den Gegenentwurf zu den Royals dar. In London herrschen Glanz und Gloria, in Berlin ist es ein Beamter.
Doch so langweilig der graue Herr Steinmeier auch sein mag, so wichtig ist das Zeichen, dass ganz oben nicht irgendwelche gottgesandten Blaublüter stehen, sondern ein ganz normaler Mann im Anzug, der sein Amt für ein paar Jahre geliehen bekommen hat; ein Mann, der sich den Respekt des Volkes erst verdienen muss und ihn nicht einfach mit einer Krone auf den Kopf gesetzt bekommt.
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Ehrlich gesagt diesen Kommentar hätten Sie sich sparen können.
Es gibt sicherlich interessantere Themen in und um Schwalbach. Sie müssen nur Ihre Augen aufmachen!
Abgesehen davon ist dies eine Angelegenheit der Briten und die werden sicherlich irgendwann entscheiden ob die Monarchie noch gewünscht wird. Das nennt man dann Demokratie!
Aber einen Herrn Steinmeier, der durch Parteien Geklüngel Präsident geworden ist, hervor zu heben ist lächerlich. Einfach nur ein Funktionär der auch nicht vom Volke gewählt wurde. Mir fällt zu diesm Mann nur ein wie er für eine Band names „Feine Sahne Fischfilet“ geworben hat, linksradikal und jahrelang vom Verfassungsschutz beobachtet.
Zum Glück sind bei der Beerdigung der Queen etwa 500 geladene Gäste und da sollte er nicht negativ auffallen können und wieder einmal ganz Deutschland im Ausland blamieren.