Die Stadtbücherei Schwalbach und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit im Main-Taunus-Kreis (CJZ) lädt am Freitag, 9. Dezember, um 19.30 Uhr zu einer Lesung mit Michel Bergmann ein.
Im Oktober 2020 startete er mit seiner Krimi-Reihe „Der Rabbi und der Kommissar“. Rabbi Silberbaum betätigt sich als privater, nicht nachlassender Ermittler zum Leidwesen des knurrigen Kommissars. Neben der Aufklärung eines Mordkomplotts gelingt es Bergmann mit Humor über die jüdischen Bräuche zu erzählen. Der erste Band trägt den Titel „Du sollst nicht morden“ und in diesem Jahr folgte der zweite Band „Du sollst nicht begehren“. Der Eintritt kostet fünf Euro. Karten gibt es bei der Stadtbücherei oder an der Abendkasse.
Am folgenden Tag am Samstag, 10. Dezember, stellt Michel Bergmann dann um 17 Uhr den Film „Es war einmal in Deutschland“ im Kino Casablanca in Bad Soden vor. Der Eintritt kostet zehn Euro. Karten gibt es unter der Telefonnummer 06196/9216700 oder unter www.casablanca-badsoden.de im Internet.
2010 brachte Michel Bergmann seinen ersten Band einer Roman-Trilogie unter dem Titel Die Teilacher heraus, der auf humorvolle Art die Nachkriegsgeschichte der Frankfurter Juden thematisiert. Der Roman war ein großer Erfolg und wurde ab 2016 von Sam Garbarski (Irina Palm) als Deutsch-Luxemburgisch-Belgische-Coproduktion verfilmt. 2017 wurde der Film unter dem Titel Es war einmal in Deutschland… auf der Berlinale uraufgeführt. Basierend auf Die Teilacher und der Fortsetzung Machloikes kam der Film anschließend in die Kinos und wurde in 37 Länder verkauft. Bergmann war hieran als Drehbuchautor beteiligt. red