Im Anschluss an die letzte Sitzung präsentierte das diesjährige Kinderparlament der Stadt Schwalbach gemeinsam mit der stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteherin Katja Lindenau und Bürgermeister Alexander Immisch den neuen Kinderstadtplan.
Während seiner einjährigen Amtszeit hat das Kinderparlament die Arbeit seiner Vorgänger aufgegriffen und das Titelbild des Kinderstadtplans mit vielfältigen Kinderporträts gestaltet. Entwickelt wurde der Plan in Zusammenarbeit mit Jugendbildungsreferentin Nadine Desoi. Bereits das vorherige Kinderparlament hatte den Stadtplan unter ihrer Anleitung erarbeitet und wichtige Aspekte wie Gefahrenpunkte und sichere Schulwege überprüft. Der Kinderstadtplan bietet nicht nur einen Überblick über die Schulen und Kindertagesstätten oder die Bücherei in der Stadt, sondern auch Informationen zu sicheren Schulwegen, Sportanlagen und Spielplätzen. Er dient somit als Hilfsmittel für Kinder, um sich in Schwalbach zurechtzufinden und die Umgebung sicher zu erkunden. Der Kinderstadtplan ist im Foyer des Rathauses kostenlos erhältlich.
Das diesjährige Kinderparlament hat zudem den Vorschlag eines Bodentrampolins auf einem Spielplatz am Mittelweg diskutiert und sich für diverse Themen des Umweltschutzes interessiert. So wurde beispielsweise erörtert, wie Abfälle im Bereich öffentlicher Parks und Anlagen reduziert werden könnten. Auch mit der Notwendigkeit der Fällung von Stadtbäumen, die zunehmend auch unter den Folgen des Klimawandels leiden, haben sich Schwalbachs jüngste Parlamentarierinnen und Parlamentarier beschäftigt.
Den erfolgreichen Abschluss seiner Amtszeit feierte das Kinderparlament bei einem gemeinsamen Eis im Eiscafé Dolomiti. red
Kinderstadtplan – ja wie sieht er denn aus?
Wäre es wirklich nicht möglich gewesen, den Plan auch zu SEHEN , vllt einfach einen QR-Code dem wunderschönen langen Text beizufügen – und Schwups, kann jedes Kind schnell den Kinderstadtplan herunterladen, anstatt zu den Öffnungszeiten erst zum Rathaus zu pilgern, wo sie ausliegen.
Kinderfreundlicher wärs schon gewesen, oder?