Noch zwei Mal haben Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr die Gelegenheit an Rundfahrten durch den Industriepark Höchst teilzunehmen.
460 Hektar groß, mit 90 Unternehmen und 22.000 Beschäftigten am Standort – das ist der Industriepark Höchst im Frankfurter Westen. Er steht für Innovation und Zukunftstechnologien und ist mit den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen ein weltbekannter Produktions- und Forschungsstandort.
Schulklassen, Vereine und Institutionen aus der Nachbarschaft haben bereits seit vielen Jahren Gelegenheit, den Industriepark Höchst im Rahmen von Rundfahrten kennenzulernen. Infraserv Höchst, die Betreibergesellschaft des Industrieparks, bietet nun auch für interessierte Privatpersonen Rundfahrten am Standort an. Welche Produkte werden am Standort hergestellt? Wie funktioniert das Zusammenspiel der vielen Unternehmen? Welche großen Produktionsanlagen gibt es? Wer einen Blick hinter die Werksmauern werfen und Antworten auf diese Fragen erhalten möchte, kann sich für Freitag, 8. September, und Freitag, 8. Dezember, jeweils um 14.30 Uhr, zu einer rund einstündigen Rundfahrt anmelden.
Bei den Rundfahrten erhalten die Besucherinnen und Besucher einen Überblick über die Unternehmen und ihre vielen Produkte, die einem im Alltag begleiten: Vom Insulin-Pen für Diabetiker, Autolack und Hochleistungskunststoffen bis zum Flüssigstickstoff zum Gefrieren von Lebensmittel kommt jeder mit ihnen in Berührung.
Die Teilnehmenden können außerdem die technisch komplexe Infrastruktur bestaunen, mit der die Versorgung aller Unternehmen und Produktionsstätten gewährleistet wird, wie das Kraftwerk und die Entsorgungseinrichtungen. Hinzu kommt der Trimodalhafen, der die Vernetzung der Transportwege von Schiff, Straße und Schiene gewährleistet, und den Industriepark Höchst zu einer wichtigen Logistik-Drehscheibe im Rhein-Main-Gebiet macht.
Weitere Informationen zu den Rundfahrten und den Anmeldelink gibt es unter industriepark-hoechst.com/nachbarn im Internet. red