Die Schwalbacher Band „Too Young To Rust“ hatte in den vergangenen 30 Jahren erfolgreich in der Region Rock- und Popsongs gecovert. Nun wollten die sechs Musiker auch eigene Lieder schreiben und spielen. Das Projekt „Nur Wir“ wurde geboren.
Text und Musik stammen alle von Roman Martin und Daniel Lux. Zwischen raffinierten Gitarrenparts, erdigem, Herzschlag ähnlichem, Bass, groovenden Drums, melodischen Klaviertönen und einer rauen, vielseitigen Stimme, wird der Alltag des Lebens musikalisch festgehalten und hörbar gemacht. Die Lieder erzählen von der Flucht aus dem eigenen Käfig und von schönen Momenten, die man teilen, aber doch auch für sich behalten will. Vom Schmerz der Veränderung, von Exzessen, vom Wandel, natürlich auch von Sehnsucht und von der Liebe.
Kraftvoll rockig, allerdings auch sanft zerbrechlich, so klingen die zwölf Eigenkompositionen von „Nur Wir“. Dynamisch aus dem Leben gegriffen und auf Deutsch. Zum Beispiel „Sohn“ beschreibt die Beziehung zwischen Vater und Sohn mit einer ergriffenen Ehrlichkeit. „Rückenwind“ erzählt vom Alltag und dem Zusammenhalt und wenn man ohne den anderen nicht funktionieren kann.
„Um das Ganze zu kategorisieren, würde man im selbigen CD-Regal auch die Songs von Wolfgang Niedecken, Wolf Maahn, BAP, Grönemeyer, Maffay, aber auch leichte, unbeschwerte Kost von Nena finden. Guter, handgemachter Deutschrock“, heißt es in einer Pressemitteilung von „Too Young To Rust“.
Die erste Videoveröffentlichung „Das letzte Lied“ aus dem im Januar erscheinenden Album „Liebesleid und Lebenslügen“ ist seit dem 20. Dezember hier zu sehen. red