Rund um den Dreikönigstag am 6. Januar ziehen Sternsinger von Haus zu Haus, singen, bringen den Segen und sammeln Spenden für Kinder in Not. In guter Tradition besuchten die Sternsinger der Pfarrei Heilig Geist am Taunus auch in diesem Jahr das Schwalbacher Rathaus.
Bürgermeister Alexander Immisch freute sich über den Besuch und lobte das Engagement für die Kinder in Amazonien und anderen Regionen der Welt, die zunehmend auch unter den Folgen des Klimawandels und der Umweltzerstörung leiden.
Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stehen 2024 die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Sammelaktion, die vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) getragen wird. 1959 erstmals gestartet, ist das Dreikönigssingen inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder engagieren.
Die Sammelergebnisse sind beeindruckend: Im Jahr 2023 wurden laut Mitteilung der Veranstalter rund 45,5 Millionen Euro gesammelt. Seit der ersten Aktion im Jahr 1959 wurden insgesamt etwa 1,31 Milliarden Euro für Kinderhilfsprojekte weltweit gespendet.
Begleitet wurde die diesjährige Sternsinger-Aktion in Schwalbach von Christina Engelmann, Beate Junghenn, und Rosi Langendorf. red