Seit zwei Jahren unterstützt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Main-Taunus-Kreis (CJZ) Projekte in der Ukraine. Nun gibt es einen neuen Spendenaufruf.
Bisher konnten 40.000 Euro an zivilgesellschaftliche Gruppen verteilt werden, darunter auch die vier Gruppen, die in diesem Jahr in den Mittelpunkt des Spendenaufrufs gestellt werden. „Mit dem vierten Spendenaufruf rufen wir zur weiteren Unterstützung auf“, sagt Günter Pabst, einer der Mitinitiatoren.
„Auch wenn andere Krisen in der Welt die Schlagzeilen bestimmen, so dürfen wir die Ukraine nicht vergessen.“ Tod, Flucht, Hunger und Angst seien die fürchterlichen Begleiterscheinungen des russischen Angriffskriegs. Von Anfang an habe Wladimir Putin versucht, den Widerstandswillen der Ukrainerinnen und Ukrainer zu brechen.
Günter Pabst: „Auch wenn unsere Möglichkeiten, zu helfen beschränkt sind, so werden sie sowohl als direkte Hilfe begriffen, als auch ein Zeichen der Solidarität.“ Jeder könne etwas tun und wenigstens an einem kleinen Punkt helfen und sich solidarisch erweisen, um die Menschen, die im Krieg leiden, zu unterstützen.
Die CJZ hält Waffenlieferungen zur Selbstverteidigung weiterhin für notwendig, um Wladimir Putin zur Bereitschaft eines Waffenstillstands ohne Vorbedingungen zu bewegen. Konkret unterstützt die CJZ das Hilfsnetzwerk NS-Verfolgte, die Zentrale der Pfadfinder in Lemberg, das Kinderhilfsprojekt „Erholung vom Krieg“ in Schwalbachs Partnerstadt Olkusz und das humanitäre Hilfsprojekt „Eulennest“ in der ukrainischen Stadt Ushgorod.
Spenden nimmt die CJZ auf ihr Konto mit der IBAN DE67512500000049005563 entgegen, Verwendungszweck „Ukraine Solidarität“. red