Am vergangenen Donnerstag fand in der Aula der Friedrich-Ebert-Schule das dritte FES-Kammerkonzert statt. 41 Schülerinnen und Schüler spielten Solo, im Duett oder in kleinen Ensembles vor.
Das Konzert stellt die erste Veranstaltung in einem Jubiläumsjahr dar, denn die Kooperation mit der Musikschule Schwalbach besteht nun schon seit 20 Jahren. Seit dieser Zeit können Schülerinnen und Schüler der FES die Instrumente Querflöte, Klarinette, Saxophon, Posaune, Euphonium oder Trompete erlernen und so das FES-Orchester bereichern.
Insgesamt 35 Stücke wurden nach aufsteigendem Alter und Schwierigkeitsgrad dargeboten. 15 Fünftklässlerinnen und Fünftklässler hatten ihren allerersten Auftritt auf der großen Bühne in der Aula, was mit gebührendem Applaus belohnt wurde. Es folgten Darbietungen von allen Schülerinnen und Schülern, die seit Beginn ihrer Schulzeit fester Bestandteil der FES-Musikwelt und des Schulorchesters sind. Die beiden anspruchsvollsten Beiträge von Anne (10a) mit Tschaikovskys Tanz der Zuckerfee auf der Querflöte und Aleks (10b) mit Chopins Ètude Op.15, Nr.10 am Klavier beendeten den gelungenen Musikabend.
Anne, Josephine, Steven und Valeria aus Jahrgang 10 führten die zahlreichen Besucher mit Charme durch das von der Musiklehrerin Eva Monaghan organisierte Konzert. Das Einstudieren und Begleiten der Stücke übernahmen Hyang-Sook Do (Querflöte), Werner Lohr (Posaune/Euphonium), Seyed Sina Sadeghpour (Klarinette/Saxophon), Peter Harsanyi (Trompete), Zoltan Nagy (Klarinette) und Benjamin Brainman (Klavier) von der Musikschule Schwalbach.
Nun freuen sich alle auf das Sommerkonzert am 20. Juni.
Das Musikprojekt wird vom Fördererverein der Friedrich-Ebert-Schule finanziell unterstützt. Spenden sind willkommen, damit die FES auch in Zukunft ihren Schülerinnen und Schülern günstigen Instrumentalunterricht ermöglichen kann. Wer das Projekt gerne unterstützen möchte, findet den Fördererverein der Friedrich-Ebert-Schule hier im Internet. red
Sie haben sich bei dem Chopin Stück verschrieben. Es ist die Etude op. 25 no. 10 und nicht op. 15.
Viele Grüße
Der Pianist der auf dem Konzert gespielt hat (Aleks Mielnik)