Seit über 25 Jahren existiert die Städtepartnerschaft zwischen Schwalbach und Olkusz in Polen. Die Städtepartnerschaften werden im Wesentlichen von den Bürgerinnen und Bürgern der jeweiligen Städte getragen und es sind stets sehr herzliche und interessante Begegnungen auf beiden Seiten. Ende August kommen Gäste aus Olkusz nach Schwalbach, für die nun Gastfamilien gesucht werden.
Es ist geplant, dass die Olkuszer mit einer Bürgergruppe vom 28. August bis zum 2. Septmeber nach Schwalbach kommen, wobei die Ankunft am Mittwochabend erfolgt und die Rückreise am frühen Montagmorgen stattfinden wird. Der Arbeitskreis Schwalbach-Olkusz sucht nun Gastfamilien, die bereit sind, ein oder zwei Personen in dieser Zeit – es sind fünf Übernachtungen – zu beherbergen. Für die Tage Donnerstag, Freitag, Samstag sind Programmpunkte mit Ausflügen geplant. Am Sonntag steht der Besuch des Interkulturellen Marktplatzfest im Mittelpunkt der Aktivitäten. Daneben besteht genügend Zeit, sich persönlich kennenzulernen oder in Kleingruppen etwas gemeinsam zu unternehmen oder in gemütlicher Runde zusammenzusitzen.
Der Arbeitskreis ist sehr daran interessiert, neue Gastfamilien zu finden, denen sich hier die Möglichkeit bietet, erstmalig Olkuszer kennenzulernen und sich mit ihnen in den persönlichen Begegnungen über Kultur, Mentalität, Interessen, Essen oder auch die politische Stimmung auszutauschen. Besonders in der derzeitigen Lage in Europa sei es wichtig, dass es zu solchen Bürgerbegegnungen kommt und man es nicht allein den Politikern überlässt, Kontakte auf offizieller Ebene zu pflegen. Deshalb ist auch ein Bürgerfahrt im kommenden Jahr nach Olkusz geplant, um auch dort in Gastfamilien zu wohnen.
Wer offen und neugierig für neue Begegnungen ist und sowohl Zeit als auch Platz hat, kann sich bei der Kulturkreis GmbH per Mail an kulturkreis@schwalbach.de oder telefonisch unter 06196/81959 melden. „Aus Erfahrung kann gesagt werden, dass die Begegnungen immer viel Spaß machen und bereichernd sind. Häufig entwickeln sich aus ersten Treffen langjährige Beziehungen“, heißt es in einer Mitteilung des Arbeitskreises. red