Die Kreissiegerinnen und Kreissieger des 56. Hessischen Mathematik-Wettbewerbs sind bei einer Siegerehrung vom Arbeitgeberverband Hessenmaetall Rhein-Main-Taunus und dem Hessischen Kultusministerium ausgezeichnet worden. Acht Schülerinnen und Schüler aus dem Main-Taunus-Kreis – darunter ein Schüler aus Schwalbach – befinden sich unter den regionalen Preisträgern.
In der Gruppe „Gymnasium“ wurden Ole Albert von der Obermayr International School in Schwalbach, Elia Benjamin Tropschug von der Heinrich-Böll-Schule in Hattersheim und Jannes Mika Kämper von der Weingartenschule in Kriftel prämiert. Lars Schön, Amelie Luciana Wiegand und Marlon Jakobi von der Elisabethenschule in Hofheim sowie Sihu Park von der Eichendorffschule in Kelkheim sind die besten Realschüler im Landkreis. In der Kategorie der Hauptschulen war Abdullah Farzat von der Freiherr-vom-Stein-Schule in Eppstein besonders erfolgreich.
50.304 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen aus 513 Haupt-, Real-, Gesamtschulen sowie Gymnasien haben an der ersten Runde des 56. Hessischen Mathematik-Wettbewerbs teilgenommen. 2.327 Schülerinnen und Schüler haben es in die zweite Runde auf Kreisebene geschafft. 39 Jugendliche aus Wiesbaden, dem Rheingau-Taunus-Kreis, Frankfurt und dem Main-Taunus-Kreis waren siegreich.
Sie bekamen nun bei der Kreissiegerehrung in der Elly-Heuss-Schule Urkunden und Präsente überreicht. Außerdem haben sie unmittelbar davor die zweistündige Klausur für den Landesentscheid geschrieben. In der dritten Runde werden schließlich aus 164 hessischen Jugendlichen die 18 Landesbesten ermittelt. Die hessenweite Siegerehrung findet im Juni bei der Daimler Truck AG in Kassel statt.
Sonja Litzenberger, leitende Ministerialrätin im Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen, ehrte die Kreissiegerinnen und Kreissieger für ihre herausragenden Leistungen: „Dafür spreche ich euch meine Anerkennung aus. Ihr dürft euch über das freuen, was ihr geleistet und erreicht habt. Um mathematische Probleme zu lösen, müsst ihr verschiedene Wege gehen, euch die Neugier auf die Lösung des Problems erhalten und jede Menge Energie investieren. Das ist der Kern wirklichen mathematischen Arbeitens. Ich wünsche euch weiterhin viel Freude und Spaß an der Mathematik. Bewahrt euch diesen besonderen Blick auf die Welt.“
„Die Digitalisierung schreitet vor allem in den Metall-, Elektro- und IT-Unternehmen immer schneller voran. Hierbei spielt Mathe eine Schlüsselrolle – das reicht vom Programmieren bis hin zur Vernetzung von Maschinen. Wir brauchen Mathetalente wie euch als Mitgestalter für die Zukunft unserer Industrie“, sagte René Raumanns von Hessenmaetall Rhein-Main-Taunus. red