Die Albert-Einstein-Schule (AES) freut sich von Freitag, 14. Juni, bis Montag, 1. Juli, Gastgeber für die wegweisende Wanderausstellung „Echt krass“ sein zu dürfen, die vom „Petze-Institut“ in Kiel 2011 ins Leben gerufen wurde.
Sexuelle Übergriffe gehören immer häufiger zum Alltag vieler Jugendlicher und reichen von Grenzüberschreitungen bis zu sexualisierter Gewalt. Die Ausstellung sensibilisiert die Jugendlichen dafür, ihre Rechte auf sexuelle Selbstbestimmung wahrzunehmen und gegebenenfalls Hilfe zu suchen. Die speziell für die Ausstellung geschulten Lehrkräfte der AES begleiten die Schülerinnen und Schüler während der Ausstellung.
„Die Ausstellung ist ein wichtiger Beitrag zur AES Schutzkonzeptentwicklung zur Prävention von sexualisierter Gewalt“, sagen Schulleiterin Anke Horn und Christina Holtorf, Beratungslehrkraft für die Prävention sexualisierter Gewalt an der AES. Ziel ist es, die Sensibilität der Jugendlichen zu erhöhen und ihnen mehr Handlungskompetenzen zu vermitteln. Darüber hinaus unterstützt die Ausstellung „Echt krass“ die Pädagogen dabei, nicht nur präventiv zu arbeiten, sondern auch umfassend über Interventionsmöglichkeiten informiert zu sein. red