Ein Boot, das ganz alleine fährt

Anfang Juni fand im Bürgerhaus Schwalbach zum dritten Mal ein Regionalfinale der World Robot Olympiad in der Kategorie Future Innovators statt. In diesem Jahr entwickelten die Teams eine Roboterlösung und einen eigenen Roboterprototypen zum Thema „Earth Allies“ und beschäftigten sich mit dem Einfluss des Menschen auf die Umwelt.

Im Mittelpunkt stand dabei das Zusammenleben im Einklang mit der Natur und der Umgang mit Umweltkatastrophen. Im Regionalfinale in Schwalbach traten vier Teams gegeneinander an. Sie stellten sich in zwei Runden der Jury und präsentierten und verteidigten ihre selbst entwickelten Ideen sowie deren Umsetzungen zum diesjährigen Thema der Saison.
Die Wichtigkeit des Themas und der Ideen der Teilnehmer unterstrich Bürgermeister Alexander Immisch bei der Begrüßung der Teams und wünschte allen Beteiligten viel Spaß und Erfolg beim Wettbewerb. Nach zwei erfolgreichen Präsentationen und einer anschließenden ausgiebigen Besprechung der Jury stand das Siegerteam fest.
Das Team „FloatTech“ bestehend aus Gideon Pfister (17), Julia Sophie Purm (16) und Lukas Ferrenberg (16), konnte die Jury mit einer beeindruckenden Präsentation ihrer Idee sowie einem liebevoll gestalteten Stand für sich überzeugen. Die drei befreundeten Jugendlichen entwickelten ein autonomes Boot zum Transport von Gütern und Personen auf Gewässern. Sie konnten sich somit die Teilnahme für das Deutschlandfinale am 14. und 15. Juni in Passau sichern. Dort haben sie die Möglichkeit, sich für das Weltfinale in Izmir (Türkei) im November zu qualifizieren.
David Frank und Daniel Neitzel vom Verein „Technik begeistert“, dem Veranstalter der WRO in Deutschland, zeigten sich mit dem dritten Wettbewerb in Schwalbach sehr zufrieden und freuten sich über die erfolgreiche Teilnahme der Teams. Sie sind sich sicher, dass der Wettbewerb in den nächsten Jahren noch wachsen wird. „Mit der Stadt Schwalbach haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der uns unterstützt“, bedankten sich die beiden. red