14. Juni 2024

Auch in Schwalbach gibt es einige Verdachtsfälle

Warnung vor dem Eichenprozessionsspinner

So sehen die Raupen des Eichenprozessionsspinners aus. Foto: Fischer

Seit einigen Jahren tritt der Eichenprozessionsspinner (EPS) verstärkt auch im Rhein-Main-Gebiet auf. So sind die Raupen in diesem Jahr auch im Stadtgebiet Schwalbach wieder aktiv.

Der Baumschädling befällt vor allem Eichen. Aktuell wurden der Stadtverwaltung Hinweise auf möglichen Befall im Bereich des Mittelwegs sowie am Waldspielplatz gemeldet. Nach Angaben der Stadtverwaltung wird zeitnah eine Fachfirma den Hinweisen nachgehen und sich gegebenenfalls um die Beseitigung des Befalls an den Bäumen kümmern.
Es wird empfohlen, von befallenen Bäumen Abstand zu halten und Nester sowie Raupen nicht zu berühren. Das in den Raupenhärchen enthaltene Nesselgift kann starke allergische Reaktionen auslösen. Wer auf seinem Privatgrundstück einen Befall feststellt, sollte die Schädlingsbekämpfung von einer Fachfirma oder einem Baumpfleger durchführen lassen, da die Brennhaare leicht aufgewirbelt werden können und so eine erhöhte Verletzungsgefahr besteht. Eine Meldepflicht beim Eichenprozessionsspinner besteht für Privatpersonen nicht, jedoch wird die Meldung empfohlen. Im Frühjahr wurden die Bäume insbesondere auf Kinderspielplätzen, Sportplätzen, in den Außenanlagen von Kindergärten und in öffentlichen Grünflächen von einer Fachfirma gegen den Schädling behandelt. Trotzdem kann es vereinzelt zu Befall kommen.
Für die Meldung von befallenen Bäumen und bei grundsätzlichen Fragen zum Thema steht der städtische Umweltbeauftragte Maximilian Schneider, Telefon: 06196/804-175, zur Verfügung. red

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