Volkslauf schafft neue Rekordzahl

So viele Läuferinnen und Läufer wie nie zuvor waren in diesem Jahr für den Schwalbacher Volkslauf „Sport gegen Armut“ am vergangenen Sonntag gemeldet – insgesamt 767 Sportlerinnen und Sportler.

Fast alle angemeldeten Läuferinnen und Läufer nahmen trotz Nieselregens und teils matschiger Strecke an den acht Wettbewerben teil. Doch nicht nur die Teilnehmerzahl stellte einen neuen Rekord auf, auch die Teilnehmenden selbst erzielten so manchen neuen Rekord.
Bester Läufer auf der Zehn-Kilometer-Strecke war Marcus Frömberg-Biehn aus Mainz mit 38:59 Minuten. Als Zweiter kam der Ultra-Langsteckenläufer Florian Gossenauer von der LG Bad Soden/Neuenhain mit 40:07 Minuten ins Ziel und Dritter wurde Paul Beetz aus Liederbach mit 41:39 Minuten.
Bei den Frauen machte die 16-jährige Rebekka Klingen aus Königstein auf den zehn Kilometern mit 45:58 Minuten das Rennen und landete damit in der Gesamtwertung auf Platz acht. Zweitschnellste Frau war Katharina Gontermann von der TG Schwalbach mit 46:49 Minuten (Platz 10) und Drittschnellste war Claudia Cibulka vom TV Okriftel mit 47:41 Minuten (Platz 11).
Die Sechs-Kilometer-Strecke behaupteten insbesondere Läufer der LG Bad Soden/Neuenhain sowie der HSG Schwalbach/Niederhöchstadt. Bester Läufer war mit Abstand Sebastian Bienert mit 20:32 Minuten. Beste Läuferin war seine Vereinskameradin Eileen Müller, die mit 26:21 Minuten Platz sieben der Gesamtwertung belegte. Beide erzielten mit ihren Ergebnissen neue Streckenrekorde.
Auch den Drei-Kilometer-Lauf gewann ein Läufer der LG Bad Soden/Neuenhain: Samuel Gossenauer in 12:03 Minuten. Dieses Rennen war ebenso gefragt wie das für den Nachwuchs über einen Kilometer und der Bambini-Lauf über 370 Meter.
Auch Walker waren beim diesjährigen Volkslauf wieder Willkommen. Sie konnten zwischen der 7,5 Kilometer-Strecke und der Sechs-Kilometer-Strecke wählen.
Gelaufen oder Gewalkt wurde wieder für den guten Zweck. Die Einnahmen aus Tombola und Startgeldern gehen in diesem Jahr an den Verein „Kindertaler“, die Clown-Doktoren, die Christian-Liebig-Stiftung, die Lebenshilfe Main-Taunus und den Verein „Freunde für’s Leben“. red