15. Juli 2024

Albert-Einstein-Schüler nahm am MINT-Wettbewerb der „Flotte Wal“ teil

Ein geniales Walmodell

Auf der „Experiminta“ präsentierten die Schulsiegerinnen und -sieger ihre Walmodelle und wurden geehrt. Mit dabei war auch ein Schüler der AES. Foto: AES

Der „Flotte Wal“ war der diesjährige gemeinsam organisierte Wettbewerb der MINT-EC-Schulen im Rhein-Main-Gebiet, zu denen auch die Albert-Einstein-Schule (AES) zählt. Diesmal bestand die Aufgabe darin, ein Walmodell zu bauen, das in 40 Zentimeter tiefes Wasser abtaucht, mindestens eine Minute unter Wasser bleibt und nach spätestens drei Minuten selbstständig und ohne Fernsteuerung wieder auftaucht.

Der Wettbewerb bestand aus zwei Runden: Eine Schulrunde, in der die besten Ideen einer Schule ermittelt wurden, und einer Rhein-Main-Runde, in der die Schulsieger gegeneinander antraten. Bewertet wurden die Wale nach Ästhetik und Funktionalität. Diese zweite Runde fand am 26. Juni auf der „Experiminta“ in Frankfurt statt.
Der Schulsieger der Albert-Einstein-Schule war Niels von Gyldenfeldt aus der Klassenstufe sieben, der als einziger Schüler der AES ein Modell einreichte. Tatsächlich war es für die Schülerinnen und Schüler aller 21 Partnerschulen eine Herausforderung eine Lösung zu finden, und so wurden schließlich nicht nur die Modelle der Schulsieger und Schulsiegerinnen, sondern alle Modelle zum Start in der Endrunde zugelassen.

Das „Flotte Wal“-Modell von Niels von Gyldenfeldt von der Albert-Einstein-Schule ein Wal, der aus der Verpackung eines Überraschungseises und Alufolie bestand und der über einen Zuckerwürfel mit einer Schnur an einen Stein gebunden war. Foto: AES


Niels geniale Idee war ein Wal, der aus der Verpackung eines Überraschungseises und Alufolie bestand und der über einen Zuckerwürfel mit einer Schnur an einen Stein gebunden war. Durch den schweren Stein sinkt der Wal und nach einiger Zeit löst sich der Zucker auf, so dass die Verbindung zwischen Stein und Wal getrennt wird und der leichte Wal wieder an die Oberfläche kommen kann. Durch Experimentieren mit Heißkleber präparierte er die Zuckerwürfel. Auf diese Weise konnte Niels die Zeit, die der Zuckerwürfel braucht, um sich aufzulösen, optimieren.
In der Schulrunde tauchte der Wal erst nach zwei Minuten und 45 Sekunden im 19 Grad kalten Wasser auf. Aber in der Rhein-Main-Runde auf der „Experiminta“ in Frankfurt zerbrach der sich auflösende Zuckerwürfel bereits nach 52 Sekunden. So konnte Niels den Sieg leider nicht mit nach Hause nehmen. Stolz auf seine tolle Idee und den Schulsieg kann er dennoch sein. Gleichzeitig gab es auf der Veranstaltung Gelegenheit die Ideen der anderen zu bestaunen und sich mit ihnen auszutauschen. red

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