22. Juli 2024

Albert-Einstein-Schule stärkt mit Nachhaltigkeitsprojekten Umweltbewusstsein der Schüler

Bäume pflanzen und Müll sammeln

Der Stand des Generationenwald-Projektes sammelte beim Schulfest weitere Spenden. Foto: Schweikhard

Die Albert-Einstein-Schule in Schwalbach zeigt ein beeindruckendes Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler haben sich im Schuljahr 2023/2024 aktiv an verschiedenen Umweltprojekten beteiligt.

Ein herausragendes Projekt in diesem Jahr war der „Sauberhafte Schulweg“. Insgesamt nahmen 140 Schülerinnen und Schüler daran teil und befreiten Schwalbach und Umgebung von Müll. Teilgenommen haben die Projektgruppe „Alberts Umweltheldinnen“ zusammen mit anderen Klassen und Projektgruppen verschiedener Altersgruppen. Ihr Engagement hat nicht nur zur Verschönerung des Stadtbildes beigetragen, sondern auch das Umweltbewusstsein der Teilnehmenden gestärkt.
Ein weiteres bemerkenswertes Projekt ist der Generationenwald, bei dem der jeweilige aktuelle Abijahrgang in Form von Spenden für jeden neuen Fünftklässler der Schule einen Baum pflanzt. Diese Initiative wird bereits seit 2022 in Zusammenarbeit mit Hessenforst realisiert, wurde vom Abiturjahrgang 2023 fortgeführt und leistet damit einen langfristigen Beitrag zum Klimaschutz. Der Generationenwald trägt außerdem dazu bei, dass die AES erneut als Umweltschule ausgezeichnet wird. Es konnten insgesamt schon über 3.000 Bäume gepflanzt werden. Dank der Spendenaktion des Abiturjahrgangs 2024 für den Generationenwald wurden auch in diesem Jahr bereits genügend Spenden gesammelt, wodurch das Vorhaben auch im kommenden Schuljahr umgesetzt werden kann und damit einen langfristigen, nachhaltigen Beitrag leistet.
Auch das Schulfest der Albert-Einstein-Schule war ein voller Erfolg. Neben vielfältigen Aktivitäten und Darbietungen wurden an einem vorgesehenen Stand über 180 Euro Spenden gesammelt, die ebenfalls in das Generationenwald-Projekt fließen werden. Die gesamte Schulgemeinschaft zeigte sich begeistert und unterstützt die Aktionen tatkräftig.
Simone Schweikhard, verantwortlich für die Umsetzung der Projekte sowie für Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) an der AES, betont die Bedeutung solcher Projekte: „Unsere Schülerinnen und Schüler lernen durch praktische Erfahrungen, wie wichtig nachhaltiges Handeln ist. Sie übernehmen Verantwortung für ihre Umwelt und setzen sich aktiv für deren Schutz ein. Das ist ein wichtiger Bestandteil unserer Bildungsarbeit.“
Die Albert-Einstein-Schule in Schwalbach setzt damit ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Durch das Engagement von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern wird deutlich, wie eine Schulgemeinschaft gemeinsam positive Veränderungen bewirken kann. Die Projekte sind ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung erfolgreich in den Schulalltag integriert werden kann. red

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