Einmal mehr bietet das Magazin der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute interessante Themen rund um Streuobst und Apfelwein aus der Region. Gerade ist die neueste Ausgabe des „Apfelboten“ erschienen.
Im Fokus des aktuellen Hefts steht ein gefiederter Zeitgenosse mit flachem Kopf und spitzen Krallen: Die Rede ist vom Steinkauz, der allseits als Leitart des Ökosystems Streuobstwiese bekannt ist. Warum sich diese kleine Eule besonders in Kriftel wohlfühlt und was im Main-Taunus-Kreis zum Schutz der bedrohten Tiere getan wird, wird in einem ausführlichen Beitrag beleuchtet. Und wer nach der Lektüre selbst zum Schutz dieser Tiere beitragen möchte, findet im Artikel auch eine praktische Bauanleitung für eine Steinkauz-Nisthilfe.
Teure Speisemorchel, gefährlicher Rindenbrand und ein Pilz fast so groß wie Sachsenhausen: die Welt der Pilze ist vielfältig und faszinierend. Warum manche Pilze bei Streuobstwiesenbesitzern keinen allzu guten Ruf genießen, das erklären Dietmar Krüger von der „PilzSchule Hessen“ und Gartenbauingenieur Karsten Liebelt vom „MainÄppelHaus“ Lohrberg.
Apfelweinwirtschaften gelten seit jeher als gesellige Orte, an denen man zusammenkommt und bei einem Schoppen soziale Schranken überwindet. Im Apfelboten-Interview erzählt Gastronom Frank Winkler, wie er diese altehrwürdige Tradition in seinen drei Sachsenhäuser Apfelweinwirtschaften in modernisierter Form fortführt und so ein zunehmend jüngeres Publikum anspricht.
Wie immer bietet die vorliegende Ausgabe das Veranstaltungsprogramm für die kommenden Monate – und vieles mehr. „Der Apfelbote“ informiert zweimal jährlich über alle Termine rund um die Route und erscheint jeweils im Frühjahr und im Herbst. In jeder Ausgabe werden Aktionen und Termine der aktiven Mitglieder aus den Regionalschleifen veröffentlicht.
Mit dem Magazin informiert der Regionalverband über die Bedeutung der hessischen Apfelwein- und Obstwiesenkultur und trägt dazu bei, die Streuobstwiesen als einzigartige Lebensräume und wichtiges Kulturgut zu erhalten und die vielen Streuobst-Engagierten wie Keltereien, Hofläden oder gastronomische Betriebe bekannter zu machen und wirtschaftlich zu stärken.
Der druckfrische „Apfelbote“ liegt bei den Verbandskommunen und den Mitgliedern und Partnern der fünf Regionalschleifen der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute sowie im Regionalverband aus. Außerdem kann er hier kostenlos heruntergeladen werden. red