Die Stadt Schwalbach bietet ab 10. April wieder neue Deutschkurse an. Vier Kurse der Elementarstufe und einen Mittelstufenkurs, die dienstags und donnerstags im Bürgerhaus Schwalbach stattfinden.
Diese Deutschkurse orientieren sich an den Standards der Volkshochschulen und entsprechen den Niveaustufen des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Fragen zur Einstufung werden von den Kursleiterinnen geklärt.
Da schon ab fünf Teilnehmenden ein Kurs stattfinden kann, ist ein besonders individueller Unterricht möglich. Er orientiert sich an den Bedürfnissen der Lernenden und kann kreativ gestaltet werden. Unterrichtet wird in einer entspannten, angstfreien Lernatmosphäre, in der Fehler erlaubt sind und Lernen Spaß machen kann. Dreimal jährlich beginnen neue Kurse. Ein Kurs dauert etwa drei Monate und besteht aus 20 Terminen mit 40 Unterrichtsstunden. Während der hessischen Schulferien findet kein Unterricht statt. Wegen des frühen Beginns der Sommerferien sind diesmal nur 19 Unterrichtstermine möglich.
Die Kursgebühren betragen 90 Euro. Teilnehmenden aus Schwalbach kann bei Nachweis eines Geringverdienstes eine Ermäßigung auf 30 Euro ermöglicht werden. Die Gebühr ist nach Kursbeginn auf das auf dem Anmeldeformular angegebene Empfängerkonto zu überweisen. Ein oder zwei „Schnuppertermine” sind möglich.
In jedem Fall wird eine vorherige Anmeldung erbeten. Das Anmeldeformular gibt es im Bürgerbüro oder online unter www.schwalbach.de/Rathaus- und Bürgerservice/ Servicelinks Deutschkurse. red
Wir benötigen bezahlbaren Wohnraum, laut Koalitionsbeschluss SPD/FDP wichtiger als Erweiterung der Schulkinderhäuser (die soll der Kreis bauen, ist ja seine Aufgabe). Schulkinderhäuser würden als Luxus in den Gemeindeausgleich fallen und zu höheren Umlagen führen, die geplanten Wohnhäuser können mit staatlichen Zuschüssen gebaut werden. Wenn aber eine 3 Zimmerwohnung eine Investition von >500.000€ erfordert (ohne Grundstück?), wie soll das bezahlbar werden? Das führt doch zu der Frage, die niemand mir bisher beantwortet hat. Was ist bezahlbar? Eine solche Investition lässt sich wirtschaftlich nur bei hohen Mietzinsen darstellen. Wieso muss eine 3 Zimmerwohnung einen solchen Investitionsbetrag erfordern? Welche Ausstattung ausser den gesetzlich vorgeschriebenen bei Neubauten sind geplant? Braucht bezahlbarer Wohnraum einen Balkon? Eine Tiefgaragenplätze und Aufzug sicher nicht. Die Ausstattung der Wohnungen (Bäder, Bodenbeläge, Türen oder gar eingebaute Küche) kann bezahlbar sein oder gut. Bevor nicht klar festgelegt wird, welcher Mietzins pro m² von den Stadtverordneten als bezahlbar definiert wird (€10 oder €12?), werden nur leere Worthülsen instrumentalisiert. Früher hieß das jetzige Gebäude im Volksmund Lehrerhaus und neben diesen wohnten fast ausschließlich städtische Angestellte.
Noch unverständlicher und Grund für meinen Kommentar ist, dass die Stadt gleichzeitig mit einem Generalunternehmer den Flachsacker bebauen will. Nein, nicht komplett mit dem dringend benötigten bezahlbarem Wohnraum, vielleicht 15 von 77 Wohnungen? Wie kann man dies dem Wähler und Steuerzahler erklären? Welcher Logik soll dies folgen?
Also brauchen wir doch keinen bezahlbaren Wohnraum?
Man erkennt das Ziel und ist verstimmt.