Angesichts der weltweiten Belastung der Umwelt durch die Nutzung von Plastikmaterial haben die SPD- sowie die FDP-Fraktion einen Prüfantrag gestellt, um zu klären, inwieweit der Gebrauch von Plastikartikeln in Schwalbach vermieden oder zumindest eingeschränkt werden kann.
„Unsere Ozeane versinken im Plastikmüll. In den Meeren schwimmt ein 150 Millionen Tonnen schweres Umweltproblem: Plastik. Das globale Problem des Plastikmülls muss auch lokal angegangen werden. Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten, damit Plastikmüll nicht oder sehr viel weniger anfällt,“ sind sich Hartmut Hudel, Vorsitzender der SPD Fraktion, und Stephanie Müller, Vorsitzende der FDP Fraktion, sicher. Man müsse nicht abwarten, bis nationale oder besser noch internationale Lösungen gefunden und umgesetzt werden.
Das Problem der Vermüllung durch Plastik betreffe den beiden Fraktionen zufolge alle. Damit seien auch alle gefordert, einen Beitrag zur Vermeidung zu leisten. Wie das geschehen kann, ist Gegenstand der Anfrage von SPD und FDP. „Ziel unserer Anfrage muss sein, herauszufinden, was wir in Schwalbach tun können, damit die Umwelt sauberer wird“, begründen Hartmut Hudel und Stephanie Müller ihre Initiative. red