Der Schwalbacher „Zulu’s Ball“ gilt als Spitzenereignis für alle Jazzfreunde und als das Jazz-Highlight zur Faschingszeit im Rhein-Main-Gebiet. Am Samstag, 23. Februar, ist es wieder so weit. Von 19 bis 1 Uhr verwandelt sich das Bürgerhaus in eine Jazz-Hall à la New Orleans.
Mit Top-Bands verschiedener Stilrichtungen und einem musikalischen Programm der Extraklasse kommen Jazz-, Blues- und Zydekofreunde auf ihre Kosten. Traditionell wird der „Zulu’s Ball“ mit dem Einmarsch der „Original Zulu’s Brassband“ eröffnet und dann geht auf drei Bühnen mit insgesamt sechs Bands und Solisten im stündlichen Wechsel die Post ab.
Im Ball Room beginnt traditionell das „Swing Dance Orchestra“ aus Berlin. Europas erfolgreichste Swing-Big-Band präsentiert bekannte, aber auch selten gespielte amerikanische Originalarrangements aus den 1930er-Jahren – ohne Verstärker und in typischen Outfits der damaligen Zeit.
Im Wechsel dazu steht die „International Bayoogie Band“ auf der Bühne. Die Musik dieser Band kommt direkt vom Mardi Gras in New Orleans. Viel Klavier und ein satter Bläsersatz lassen Fats Domino, James Brooker oder auch Tuts Washington wieder lebendig werden.
In der Blues Corner sorgen zwei Bands dafür, dass die Post abgeht: Tin Pan Alley spielt Blues-Interpretationen großer Künstler wie Gregg Allman, Louisana Red oder Stevie Ray Vaughan, aber auch Bluesrock, beispielweise von ZZ Top. Für einen musikalischen Cocktail, der ins Blut geht, sorgt auch die „Ludwig Seuss Band“ aus München. Bereits 2014 haben sie mit klassischem Piano Boogie, Jump Blues und Cajun- und Zydeko-Klängen aus Louisiana begeistert.
Zwei Pianisten zeigen in der Piano-Bar wie virtuos und vielseitig man 88 Tasten beherrschen und dazu noch sein Publikum unterhalten kann: Bernd Lhotzky, ein kompetenter Spieler der Harlem Stride und Christoph Oeser, Boogie Woogie Spezialist.
Mehr Informationen gibt es unter www.jazzclub-schwalbach.de im Internet. Eintrittskarten gibt es für 34 Euro im Reisecafé „SelectedTravel“ sowie bei allen Ticket regional Vorverkaufsstellen und im Internet. An der Abendkasse kosten die Karten 39 Euro. red