19. September 2019

Schwalbachs Stadtarchivar zeigte am Tag des offenen Denkmals die Nebenerwerbssiedlung

Siedlungshäuser besichtigt

Trotz des anhaltenden Regens kamen zahlreiche Interessenten zum Tag des offenen Denkmals, um mehr über die Geschichte der Nebenerwerbssiedlung und die Bauweise der Siedlungshäuser zu erfahren. Foto: mag

Stadtarchivar Dieter Farnung hatte am 7. September in die Nebenerwerbssiedlung südwestlich der Sodener Straße zum Schwalbacher Tag des offenen Denkmals eingeladen.

Thema dort war die Eingliederung von Heimatvertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg unter dem Titel „Sie sollen auf eigenen Füßen stehen“. Der Vorsitzende des Schwalbacher Verschönerungsvereins Dieter M. Kunze trug die politische Entwicklung nach dem zweiten Weltkrieg, die schwierige Lage der Heimatvertriebenen und die Herausforderungen ihres Neuanfangs ab 1953 in Schwalbach vor.
Trotz Dauerregens waren rund 40 Interessenten anwesend, überwiegend aus der Nachbarschaft. Die Teilnehmenden meldeten sich immer wieder zu Wort, um ihre Erlebnisse zu schildern. Pläne der Siedlung sowie der Siedlungshäuser wurden präsentiert und erläutert; auch das Modell eines Siedlungshauses von Helmut Lang konnte besichtigt werden. Matthias Matzke zeigte und erklärte Sammlerstücke der elektrischen Erstausstattung.
Zum Ausklang der Veranstaltung traf man sich im Café des Seniorenzentrums. Dort wurde die Gruppe von ehrenamtlich engagierten Damen bewirtet. red

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