21. November 2019

Vortrag mit Peter Krissel sorgte für vollbesetzten Hörsaal in der Albert-Einstein-Schule

Nullzins – und was dann?

Der Filialdirektor der Taunussparkasse, Peter Krissel, sprach in der Albert-Einstein-Schule über die gegenwärtige Situation auf dem Finanzmarkt. Foto: Jakobi

Peter Krissel, Filialdirektor der Taunussparkasse und Dozent an der Sparkassenakademie, berichtete Mitte Novemeber über die Auswirkungen der Nullzinspolitik der EZB für den „normalen“ Sparer.

Im fast vollbesetzten Hörsaal der Albert-Einstein-Schule beschrieb Peter Krissel die gegenwärtige Situation im Finanzbereich. Nach einer Einführung in die Grundsatzbegriffe wie Zinsen, Zinseszinsen und Inflation beschrieb er die gegenwärtige Nullzins-Situation. Klassische Guthabenzinsen gäbe es nicht mehr. Unter Berücksichtigung der Inflation verliert laut dem Finanzexperten jeder, der sein Geld auf Girokonten oder Tagesgeldkonten parkt, Jahr für Jahr in nicht unerheblichem Maß Geld. Trotzdem lege eine große Zahl der „klassischen“ Sparer ihr Geld genauso an.
Peter Krissel zeigte mit seinen Ausführungen, dass es heute nur einen Weg gibt, diesen „automatischen“ Wertverlust bei kalkulierbarem Risiko zu vermeiden: Aktienfonds. Hier könne man sein Geld mittels einem Korb von Aktien anlegen. Das vermeide Risiken, die bei einer Investition in einzelne Aktienwerte leicht entstehen könnten.
Bei seinem Vortrag, indem Peter Krissel auch die zahlreichen Zwischenfragen gut und kenntnisreich beantwortete, erklärte er, wie man auch in der gegenwärtigen Situation noch sein Barvermögen optimal verwalten kann. Der Vortrag, der von zahlreichen Fragen begleitet wurde, zeigte, dass es auch heute in der „Nullzinszeit“ möglich ist, eigenes Vermögen zu erhalten oder sogar zu vermehren. red

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