10. Februar 2020

Sitzungspräsidenten Horst „Hodde" Harmet übergab das Amt an Artur Nagel

Eine närrische „Jukebox“

Die Pingu-Teens waren der großen Garde ganz dicht auf den Fersen und machten im Bürgerhaus ordentlich Dampf. Foto: TCC Pinguine

Im Jahr mit der Schnapszahl 2020 stand die Galasitzung der Pinguine Schwalbach vergangenen Samstag unter dem Motto „Jukebox“. Entsprechend waren diesmal alle Nummern des Programms musikalisch.

Es war die letzte Sitzung unter dem sympathischen Sitzungspräsidenten Horst „Hodde“ Harmet. Überraschenderweise übergab er schon während der Veranstaltung die Leitung an seinen kommissarischen Nachfolger Artur Nagel. 16 Jahre hatte „Hodde“ durch die Veranstaltungen der Pinguine geführt – mit seiner so erfolgreichen Mischung aus echtem Humor, mit dem er stets auch über sich selbst lachen konnte, seiner ausgestrahlten Gemütlichkeit, seiner lustigen Schlagfertigkeit und einer durch kaum etwas zu erschütternden guten Laune.
Die Samba-Jünger und die Kinzig-Geister spielten von der Bühne. Pierre der singende Kellner sorgte, wie auch „Verena & Jens“ für den komischen Teil des Abends. Viele der Künstler und auch die geladenen „Tollitäten“ der umliegenden Vereine ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, ihrem „Hodde“ ein kleineres oder größeres Abschiedsgeschenk zu machen, und so war bei aller stimmungsvollen Unterhaltung immer wieder auch ein wenig Wehmut im großen Saal des Bürgerhauses zu spüren.

Nach 14 Jahren als Sitzungspräsident des TCC Pinguine nahm Horst „Hodde“ Harmet seinen Hut. Foto: TCC Pinguine


Natürlich traten auch die vereinseigenen Tanzgruppen auf. In diesem Jahr waren es neun an der Zahl: Showtanz von Babys, Kids, Teens und großer Garde, Marsch von Kids, Teens und großer Garde, Männerballett, und Modern gemischt aus Teens und großer Garde. Abgesehen von den Männern, die jedes Jahr in einer eigenen Kategorie zu laufen scheinen, ist es die große Garde, die für gewöhnlich mit ihrem Showtanz den tänzerischen Höhepunkt setzt. Doch dieses Jahr war der „Angriff“ der Teens zu bewundern, die für richtig Alarm sorgten und ihre Trainerin mit der Qualität ihres Auftritts im Anschluss daran auf der Bühne zum Weinen brachten.
Und als die vereinseigenen „Pingu Dröhner“ wie jedes Jahr den Saal rockten, hatte dieses Mal auch „Hodde“ die Zeit, wie früher Teil dieser Stimmungstruppe zu sein.
Nach Programmschluss zog die lustige Faschings-Gemeinschaft aus Pinguinen und Gästen vom Sitzungssaal hinunter in die Katakomben der Sektbar und feierten dort weiter. red

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