3. November 2020

SPD und FDP: Einsatz von Luftreinigungsgeräten für Kinderbetreuungseinrichtungen prüfen

Bessere Luft, weniger Viren

Am kommenden Donnerstag steht ein Prüfantrag zum Thema Coronamaßnahmen in den Kinderbetreuungseinrichtungen auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung. FDP und SPD beauftragen die Verwaltung zu prüfen, ob der Einsatz von Luftreinigungsgeräten mit High-Efficiency Particulate Air (HEPA)-Filtern eine geeignete Maßnahme für Kinderbetreuungseinrichtungen ist, um die Luftqualität zu verbessern.

Die FDP- und SPD-Fraktion wollen auch, dass geprüft wird, ob eine kurzfristige Anmietung solcher Geräte möglich ist. Bislang habe die Betreuung in den Schulkinderhäusern und Kitas durch geeignete Maßnahmen und viele Angebote draußen sehr gut funktioniert. In der jetzigen, kalten Jahreszeit ist aber damit zu rechnen, dass die Kinder sich auch wieder verstärkt in den Innenräumen aufhalten.
„Luftreinigungsgeräte verbessern die Qualität der Luft, reduzieren die Virenlast und leisten somit einen Beitrag zum Gesundheitsschutz von Mitarbeitern und Kindern“, begründen die Fraktionsvorsitzenden der Koalitionspartner Stephanie Müller (FDP) und Hartmut Hudel (SPD) ihren Antrag. „Ziel der Prüfung ist vor allem, ob der Einsatz von Luftreinigungsgeräten sinnvoll auch in Betreuungseinrichtungen umsetzbar ist, da die Situation dort eine andere als im Klassenraum ist, wo die Kinder viele Stunden auf ihren Plätzen sitzen müssen.“ red

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