Im Arboretum wurde am Donnerstag ein Reh von wildernden Hunden gejagt und schwer verletzt. Aufgrund der Schwere seiner Verletzungen musste es von dem Jäger Mathias Richter erlöst werden.
Nach Angabaen von Hessenforst kommt es immer wieder zu schweren Vorfällen, an denen Hunde beteiligt sind. Aus diesem Grund ist es unbedingt notwendig, dass Hundebesitzer stets eine Leine mit sich führen und die Hunde ständig unter Kontrolle behalten, sodass sie keine wilden Tiere jagen können. Jäger Mathias Richter zeigte sich bestürzt darüber, dass er von Spaziergängern mit Hunden auch noch verbal angegriffen wurde als er das Reh töten musste.
Hessenforst hat auf dem Gelände des Arboretums mehrere Hinweistafeln aufgestellt, die auf die Pflichten der Hundehalter hinweisen. Darauf wird eine dringende Empfehlung ausgesprochen, Hunde an der Leine zu führen. Die große Mehrheit der Hundebesitzer akzeptiert nach Angaben der Forstverwaltung diese Regeln und ermöglicht dadurch ein friedliches Zusammenleben von Menschen, Hunden und Wildtieren im Arboretum.
„Jedes Wildtier, das einem wildernden Hund zum Opfer fällt, erleidet große Schmerzen und es sollte in unser aller Interesse liegen, diese Tiere zu schützen“, heißt es in einer Pressemitteilung von Hessenforst. Darüber hinaus handele es sich dabei um den Tatbestand Wilderei. red
Was in Schwalbach fehlt, ist eine Leinenpflicht. Denn die meisten Hundehalter haben ihre Tiere nicht im Griff.
Meiner Meinung nach, sollten hier NICHT verantwortungsbewusste Hundehalter zur Kasse gebeten werden, bekanntlich reagieren die meisten erst, wenn es ans Geld geht. Auch das hier in Schwalbach so viele Hundehalter sind, die trotz der zahlreichen Dog- Stationen die Hinterlassenschaft ihrer Tiere nicht entsorgen, ist ein Unding. Hier sollte man den Hunde Dreck, diesen Leuten vor die Tür legen.