Eines vorweg: Gezockt haben Bürgermeister Alexander Immisch und die Stadtverwaltung nicht mit unseren Steuergeldern. Es waren keine windigen Geldanlagen, die im schlimmsten Fall zu dem gigantischen Verlust von 19 Millionen Euro führen werden. Es waren ganz normale Festgelder, wie sie beinahe jeder schon einmal bei seiner Hausbank abgeschlossen hat.
Dennoch muss das Debakel Konsequenzen haben. Wenn jemand 100 Millionen Euro verwaltet – die ihm obendrein nicht gehören – muss unter allen Umständen ausgeschlossen sein, dass das Geld verloren geht. Da reicht es nicht, auf das Rating einer Bank zu schauen. Da reicht es nicht, einem noch so erfahrenen Anlageberater zu trauen und da reicht es nicht, sich auf die Finanzaufsicht zu verlassen.
Mit einem gewissen Stolz hat Bürgermeister Alexander Immisch noch bei den Haushaltsberatungen verkündet, dass sich Negativzinsen trotz der gewaltigen Summen auf den Schwalbacher Konten bisher vermeiden ließen – offenbar auf Kosten der Sicherheit. Jetzt, wo bewiesen ist, dass auch die schlausten Anlageberater den Markt nicht austricksen können, müssen klare Richtlinien her. Die Millionen der Stadt gehören in einen Geldspeicher à la Dagobert Duck oder zur Bundesbank – auch wenn das die ärgerlichen Negativzinsen kostet.
Lesen Sie dazu den Bericht „Finanzielles Desaster“ und schreiben Sie Ihre Meinung in das Feld unten!
„Eines vorweg: Gezockt haben Bürgermeister Alexander Immisch und die Stadtverwaltung nicht mit unseren Steuergeldern.“
Welche Bank kann so auf Dauer überleben?
Als jemand der aus dem Finanzsektor wie Herr Immisch kommt, sollte es besser wissen!
Hier hat definitiv Herr Immisch versagt! Ebenso die Politik!
Das Einlagen(Generell) von Kommunen nicht gesichert sind, ein echtes Armutszeugnis!
Aber Hauptsache das Gehalt stimmt!