Die Veranstaltungsreihe „1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ wird am morgigen Donnerstag, 7. Oktober, um 19 Uhr in der Evangelischen Limesgemeinde am Ostring 15 mit dem Vortrag „1462 – das erste Ghetto in Frankfurt“ fortgesetzt
Rabbiner Andy Steiman blickt auf ein wichtiges historisches Datum für die Juden in Frankfurt zurück. Er geht den Fragen nach: Wie waren die wirtschaftlichen Bedingungen für die Juden in der Frankfurter Judengasse im ausgehen- den Mittelalter und der frühen Neuzeit? Gab es gar einen eigenen Wirtschaftsstil im Ghetto? Wie gestaltete sich das soziale Leben im Ghetto?
Andy Steiman ist Rabbiner in der Emma Budge-Stiftung in Frankfurt, einem Seniorenzentrum, in dem Juden und Christen zusammenleben und Gottesdienste in der je eigenen Synagoge und Kirche feiern. Gegenseitige Besuche sind dort selbstverständlich. red