8. Februar 2022

Pastoralausschuss Main-Taunus-Ost ruft zur Impfung gegen Covid-19 auf

Impfen aus Solidarität und Nächstenliebe

Der Pastoralausschuss Main-Taunus-Ost, zu dem auch die katholische Kirchengemeinde St. Pankratius gehört, schließt sich der Erklärung des Ständigen Rates der Deutschen Bischofskonferenz an: „Auch wir fordern im Namen unserer katholischen Pfarreien alle auf, sich impfen zu lassen.“

„In diesen Tagen erleben wir in nahezu unaufhaltsamer Dramatik das Fortschreiten der vierten Welle der Corona-Pandemie. Die Inzidenzzahlen, Neuinfektionen und Todesfälle erreichen erschreckende Ausmaße“, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Pastoralausschuss ruft Katholikinnen und Katholiken und alle Menschen dazu auf, sich impfen zu lassen, soweit dies möglich ist. Impfen sei in dieser Pandemie eine Verpflichtung aus Gerechtigkeit, Solidarität und Nächstenliebe. Aus ethischer Sicht sei es eine moralische Pflicht.
„Wir müssen uns und andere schützen. Die Impfung ist dazu das wirksamste Mittel. Gleichzeitig appellieren wir an alle, die nötigen Hygienemaßnahmen einzuhalten. Wir alle wünschen uns die Freiheiten im alltäglichen Leben wie in den Zeiten vor Corona zurück. Dazu müssen wir uns aber gemeinsam – und zwar jede und jeder in diesem Land – einsetzen“, schreibt der Pastoralausschuss in einer Pressemitteilung.
Papst Franziskus habe am Weltgesundheitstag betont, dass alle dazu aufgerufen seien, die Pandemie zu bekämpfen. In diesem Kampf stellen die Impfstoffe ein wesentliches Instrument dar. red

Ein Gedanke zu „Impfen aus Solidarität und Nächstenliebe

  1. “Wer Menschen in Angst versetzt, der tut das Werk des Teufels.” F.J.Strauß
    Angst lähmt. Ängste machen uns unsicher und zögerlich. Seit 2 Jahren gibt es nur noch Angstnachrichten rund um Corona. Angst verändert unser Denken und damit unser Menschsein. Wir sehen die Welt nur noch im Tunnelblick. Diese menschliche Schwäche unseres Daseins macht auch vor Autoritäten nicht halt. Diese Schwäche verhindert bei vielen die Einsicht, dass die Impfung nur Eigenschutz ist, denn wir wissen nun: Die Impfung verhindert in Geimpften keine Infektion und Ausbreitung der Viren. Derzeit sorgt die Schöpfung von alleine für die frohe Botschaft: das Virus ist nun derart abgeschwächt, dass es zu deutlich weniger Erkrankungen führt. In unserer Angst setzen wir inzwischen positive Tests mit Krankheit und Leiden gleich. Es wird Zeit aus der Angst aufzuwachen und einen beherzten Blick in die Hospitalisierungsdaten von DIVI und RKI zu werfen. Dann würden wir zu dem Ergebnis kommen welches die Länder um uns herum schon als Handlung zur Öffnung vollziehen: das Virus geht in die endemische Phase über und führt nicht mehr zu einer Überlastung des Gesundheitssystemes. Möge Gott uns wieder Mut in unser Herz pflanzen und uns die Kraft geben den Teufel der Angst auszutreiben.

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