Die Schwalbacher Stadtverordneten haben gestern Abend eine interfraktionelle Resolution gegen den Ukraine-Krieg verabschiedet.
Die Erklärung wurde von allen im Parlament vertretenen Fraktionen gemeinsam eingebracht und einstimmig verabschiedet. Die Resolution lautet: „Die Stadtverordnetenversammlung Schwalbach am Taunus verurteilt den Überfall auf einensouveränen Staat durch die russische Armee. Russlands Präsident Putin hat dadurch nicht nur alle getroffenen internationalen Vereinbarungen willkürlich gebrochen und aufgelöst. Er hat Krieg, Zerstörung und Tod nach Europa gebracht. Seine menschenverachtende Politik ist auch ein Angriff auf die europäische Demokratie und die Menschenrechte.
Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine und den Menschen in den angrenzenden Staaten. Unser Mitgefühl gilt auch unseren ukrainischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die jetzt bei uns in Angst leben und um ihre Angehörigen fürchten müssen.
Als Zeichen unserer Solidarität rufen wir die Schwalbacher Bürgerinnen und Bürger auf, mit Spenden zu helfen.“
Die Stadtverordneten werden für die „Ukraine-Nothilfe“ spenden. Beispielhaft werden folgende Organisationen genannt:
- Medico International, IBAN: DE69 4306 0967 1018 8350 02
- Ärzte ohne Grenzen, IBAN DE72 3702 0500 0009 7097 00
- Diakonie-Katastrophenhilfe, IBAN DE68 5206 0410 0000 5025 02
- Caritas International, IBAN DE88 6602 0500 0202 0202 02
- Aktion Deutschland hilft, IBAN53 200 400 600 200 400 600
- Ukrainischer Verein Mainz e.V., IBAN DE61 5519 0000 0987 3650 20
Wieder einmal ist es der Initiative von Privatpersonen zu verdanken, dass Menschen aus der Ukraine in Schwalbach eine sichere Bleibe finden. Herr Papakostas, Sprecher der Eigentümer des Gasthauses“Mutter Krauss“, hat schnell gehandelt und entsprechenden Wohnraum im Gasthaus zur Verfügung gestellt. Da kann man nur Danke sagen!!