15. Juni 2022

Leserbrief

„Den Schwalbachern aus der Seele gesprochen“

Zum Kommentar „Fehler als Staatsgeheimnisse“ in der Ausgabe vom 9. Juni erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Karin Pfeiffer. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@schwalbacher-zeitung.de.Sie haben mir und vielen unserer Freunde und Bekannten in Ihren „Schwalbacher Spitzen“ aus der Seele gesprochen. Danke.
Auf diese Idee der Transparenz der Geheimhaltung muss man wirklich erst einmal kommen – einfach makaber. Ich dachte zunächst, ich hätte mich verlesen!
Es reicht leider nicht für den Job eines Bürgermeisters, sich ständig bei allen möglichen, teils unbedeutenden Anlässen ablichten zu lassen; dagegen stehen 19 Millionen Euro, die für wirklich wertvolle Belange hätten verwendet werden sollen, wie zum Beispiel mehr Unterstützung für die Lehrkräfte durch bezahlte Mitarbeiter in den Schulen, Reinigungspersonal für saubere Klassenräume und Toiletten, weiterhin mehr kostenlose Fahrgelegenheiten für behinderte und ältere Menschen usw.
Wollen wir hoffen, dass das peinliche Versteckspiel über die „verschwundenen“ Millionen bald beendet wird. Vielen Dank den „Grünen“, die sich dafür stark machen. Es wäre schön, auf einen Bürgermeister stolz oder zumindest mit seinem verantwortungsvollen Handeln nach einem großen Missgeschick zufrieden sein zu können.
Eine Frage stellt sich noch: ist es nötig, auf dem Waldfriedhof, angelegt im Jahr 1967, für ein Toilettenhäuschen unter Denkmalschutz Unmengen Gelder zur Sanierung bereit zu stellen?

Karin Pfeiffer,
Schwalbach

Ein Gedanke zu „„Den Schwalbachern aus der Seele gesprochen“

  1. Es wäre schön, auf einen Bürgermeister stolz zu sein.
    Jetzt hoffen wir schon so lange – das Geld fehlt – es ist weg.
    Dringend nötig wäre – das Personal von Ordnungsamt angemessen zu bezahlen und Personell aufzustocken.
    Damit sie die Kraft hätten uns Bürgern freundlich zu begegnen.

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