Heute haben die Bauarbeiten des zweiten Teils des zweiten Bauabschnitts der Gartenstraße begonnen. Betroffen ist die Strecke zwischen Schützenstraße und Sauererlenstraße.
Zunächst wird dort der Asphaltbelag gefräst. Dann werden die Leitungsgräben und anschließend der Straßenunterbau ausgehoben. Anschließend wird die Hauptleitung der neuen Wasserleitung mit den dazu quer verlaufenden Hausanschlüssen verlegt. Der Gehweg auf einer Straßenseite bleibt erhalten. Die Bauarbeiten werden unter Vollsperrung des jeweiligen Teilabschnitts durchgeführt.
Die Umleitung erfolgt weiterhin über die Schulstraße beziehungsweise über die Straße „Am Flachsacker“ zur Sulzbacher Straße. Auch die Anlieger der Schützenstraße, Niederdorfstraße und Neustraße müssen diese Umleitung benutzen, da nun der Einmündungsbereich Gartenstraße/Schützenstraße vollständig gesperrt ist. Die Einbahnstraßenregelung in der unteren Schützenstraße wurde daher vorübergehend für die Anwohner aufgehoben.
Der erste Teilabschnitt des zweiten Bauabschnitts zwischen den Straßen „Am Erlenborn“ und Schützenstraße ist fast beendet. Ende vergangener Woche wurde noch am Gehweg auf der Straßenseite mit geraden Hausnummern gearbeitet. Ist dieser fertig, so fehlt hier nur noch die abschließende Asphaltdecke. Diese wird für den gesamten zweiten Bauabschnitt in einem Stück aufgetragen. Die Bauarbeiten zur Sanierung der Gartenstraße in Alt-Schwalbach haben im März dieses Jahres begonnen.
Das Bau- und Planungsamt hatte die Anwohner mit einem Anschreiben und einer Informationsveranstaltung dazu ausführlich informiert. Verkehrsteilnehmer und Anwohner wurden um Verständnis für Beeinträchtigungen gebeten. Erster Abschnitt der Sanierung der Gartenstraße ist der sogenannte Bauabschnitt II, der sich von der Straße „Am Erlenborn“ bis zur Sauererlenstraße erstreckt. Bauabschnitt I, das kürzere Stück, verläuft von der Sauererlenstraße zur Schulstraße. red
Beeinträchtigungen kann man gut ertragen solange das Endprodukt zufriedenstellend ist. Leider ist die Straßenseite mit den geraden Hausnummern nun schief. Die Bürgersteige sind zu schräg und nicht nur für ältere Mitbürger schwer begehbar, sondern auch für Leute mit Rückenproblemen, ganz abgesehen von Bürgern mit Rollator. Man hat leider nicht bedacht, dass das Niveau der einzelnen Gründstücke unterschiedlich hoch ist und erwartet nun von den alten Häusern (Anfang 1900) sich dem zu niedrig liegenden Bürgersteig anzupassen. Offensichtlich liegt hier ein Planungsfehler vor. Es stellt sich auch die Frage, wer für Stürze auf den schrägen Bürgersteigen haftbar gemacht werden kann.