19. Oktober 2022

U15-Team der SSVG Eichwald am zweiten Spieltag der Oberliga Hessen erfolgreich

Turniersieg nach Zitterpartie

Voller Stolz bejubelten die Nachwuchs-Volleyballer der SSVG Eichwald ihren Turniersieg am zweiten Spieltag der Oberliga Hessen. Foto: SSVG

Am vergangenen Samstag waren die sechs Teams der Oberliga Hessen in der Altersklasse U15 zum zweiten Turnierspieltag in der Albert-Einstein-Schule in Schwalbach zu Gast. Für die jungen Volleyballer der SSVG galt es den sehr guten zweiten Platz zum Saisonauftakt in heimischer Umgebung zu bestätigen und damit einen großen Schritt in Richtung des Finales bei den Hessischen Meisterschaften zu absolvieren.

Von Beginn an entwickelte sich zwischen den Mannschaften ein intensives und spannendes Turnier mit vielen hochklassigen und ausgeglichenen Spielen. Vier der elf Spiele wurden erst im Tiebreak entschieden.
Das Team der SSVG Eichwald traf in der Vorrunde zum Auftakt auf Eintracht Wiesbaden II. Nach einem eher holprigen Auftakt setzte sich im Spielverlauf dann das größere Potential der Eichwälder Jungs durch und es konnte ein hart erkämpfter 25:18 und 25:22 Sieg errungen werden.
Auch in Spiel zwei gegen die SG Rodheim musste jeder Punkt hart erarbeitet und im zweiten Satz sogar ein Rückstand kompensiert werden. Auch wenn es knapp war, stand mit 25:17 und 25:22 der zweite Sieg, Platz eins in der Gruppe und der Einzug in das Turnierfinale fest.
Und es sollte ein tolles, spannendes, umkämpftes und emotionales Finale gegen das Team von Eintracht Wiesbaden I werden, die sich etwas überraschend gegen TuS Kriftel durchgesetzt hatten. Beide Teams zeigten immer wieder ihre großartigen volleyballerischen Fähigkeiten und beindruckende Ballwechsel.
Das ganze Team der SSVG Eichwald, angeführt von Spielführer Dominic Firla, der immer wieder durch krachende Angriffsschläge imponierte, wuchs über sich hinaus. Max Maßmann gelangen eine Vielzahl wichtiger Punkte, die dem Team immer wieder Luft verschafften, Julian Bönnen, Baldur Weber und Christian Snethlage hielten sowohl Annahme als auch Zuspiel und Block stabil und eröffneten damit viele freie Angriffe und Punkte. Wäre nicht die Eigenfehlerquote insbesondere im Aufschlag so hoch gewesen, hätte das Zittern und Bangen bei Trainer Fabian Firla deutlich geringer ausfallen können.
So ging das Spiel nach einem deutlichen 25:19 im ersten und einem 22:25 im zweiten Satz nicht unerwartet in den Tiebreak. Wie im gesamten Spielverlauf wogte es auch im Tiebreak hin und her und allen Spielern war der lange Turniertag inzwischen deutlich anzumerken. Am Ende setzte sich die etwas größere Angriffswucht der Eichwälder durch und so stand ein durchaus verdienter 15:12 Sieg auf der Anzeigetafel, der mit wildem Jubel ausgiebig gefeiert wurde. red

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