7. März 2023

38 junge Judokas erkämpften sich bei der Judo-Safari wieder zahlreiche Tierabzeichen

Über Flüsse schwingen und Kokosnüsse werfen

Einen Teilnehmerrekord verzeichnete die Judo-Abteilung der TG Schwalbach bei der Judo-Safari in diesem Jahr, bei der die jungen Judokas wieder viel Spaß hatten. Foto: TGS

Am ersten März-Wochenende gingen die Judo-Kinder der TG Schwalbach auf große Safari, um die begehrten Tierabzeichen zu erkämpfen.

Dieses Jahr gab es einen Teilnehmerrekord von 38 Judokas. Erstmals musste die Teilnehmeranzahl begrenzt werden. Alle Plätze waren innerhalb von 24 Stunden belegt, so dass es sogar eine Warteliste gab.
Wie bei einem richtigen Judoturnier kämpfen die Kinder in verschiedenen Altersklassen um wichtige Punkte. Schon hier zeichnete sich ab, wer nachher Chancen auf das höchste Abzeichen, den schwarzen Panther, hatte. Mit fünf gewonnenen Kämpfen bekam man die Höchstpunktzahl von 125 Punkten.
Dass Judokas auch kreativ sein können, zeigten die Kinder mit phantasievollen Bildern zum Thema Judo – Mut – Freundschaft und Safari. Die Bilder wurden von den Eltern und Betreuern gemeinsam bewertet. Die besten Bilder wurden mit 50 Punkten bewertet.
Der letzte Teil der Safari war noch einmal sehr anspruchsvoll. In drei Disziplinen gab es jeweils 25 Punkte zu gewinnen. Die jungen Judokas mussten einen Parcours möglichst schnell durchlaufen. Unter anderem mussten sie senkrechte Wände hochklettern, an Lianen über einen Fluss schwingen, über Baumstämme laufen, von Stein zu Stein hüpfen, über eine Hängebrücke laufen und in die Tiefe stürzen. Anschließend wurden noch Melonen und Kokosnüsse geworfen. Beim Standweitsprung mussten die Kinder mit drei Sprüngen über Wassergräben springen.
Bis zur Verkündung der Abzeichen konnten die Kinder noch ausgiebig spielen, toben und sich am Buffet und den bestellten Pizzen und Nudeln satt essen.
Die Safari-Ausbeute hat sich gelohnt. Es gab dreimal das gelbe Känguru, achtmal den roten Fuchs, sechsmal die grüne Schlange, 13 mal den blauen Adler, dreimal den braunen Bär und fünfmal den schwarzen Panther.
Die schwarzen Panther erkämpften sich dieses Jahr: Dominik Rupcic, Lena Bosina, Oliver Gebauer, Lennox Pabst und Alp Kula. red

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