Bei der 73. Jugendsammelwoche sind im Main-Taunus-Kreis mehr als 17.200 Euro eingenommen worden.
Wie Kreisbeigeordneter Axel Fink mitteilt, ist damit das Ergebnis der vergangenen beiden Jahre mehr als verdoppelt worden. Der Jugenddezernent dankt den Spendern: „Ihre Unterstützung ist immens wichtig, um die Jugendarbeit im Kreis zu fördern.“ Das Ergebnis sei ein Zeichen, dass die Bürgerinnen und Bürger die Jugendarbeit in den Vereinen schätzten.
Das Sammelergebnis ist den Angaben zufolge der höchste Wert seit dem Jahr 2019. „Damit kommen wir nach den Beschränkungen durch die Pandemie jetzt wieder in das gewohnte Fahrwasser“, meint Axel Fink: Das Ergebnis sei „nicht nur ein mathematisches Plus für die Abrechnung der Sammelwoche, sondern ein Plus für die Anerkennung der Jugendarbeit insgesamt.“ Zu diesem Ergebnis hätten aber nicht nur die Spenderinnen und Spender beigetragen, sondern die Ehrenamtlichen, die für die Sammlungen „von Haus zu Haus gezogen“ seien.
Die Jugendsammelwoche ist die älteste Spendensammelaktion in Hessen. Die Einnahmen gehen zu 50 Prozent an die sammelnden Jugendgruppen und -verbände. 30 Prozent erhält der Hessische Jugendring und 20 Prozent der Kreisjugendring Main-Taunus. Die Gelder werden für die ehrenamtliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verwendet. red