Über eine Geldspende des Seniorenbeirates der Stadt Schwalbach hat sich die Leiterin der Schwalbacher Tafel, Judith Grafe gefreut.
Die Vorsitzende des Seniorenbeirates, Monika Schwarz, und Manfred Rothaus informierten sich bei ihrem Besuch über die aktuelle Situation der Tafel und überreichten einen Umschlag mit 400 Euro. Dabei handelt es sich um einen Teil der Erlöse von den Verkaufsständen des Seniorenbeirates beim Weihnachtsmarkt und beim Altstadtfest.
Judith Grafe berichtete, dass sich seit Beginn des Ukrainekrieges nicht nur die Anzahl der Kundinnen und Kunden verdoppelt hat. Auch die Ausgabezeiten am Dienstag, Donnerstag und Samstag hätten sich seither von früher drei auf jetzt bis zu fünf Stunden erhöht. Anders als bei anderen Tafeln habe man bisher noch keinen Aufnahmestopp aussprechen müssen.
Dank zahlreicher Lebensmittelspenden – auch von Vereinen und Privatpersonen – könne die Schwalbacher Tafel noch immer alle Kunden versorgen. Insgesamt etwa 150 Ehrenamtliche, davon zirka 30 Fahrerinnen und Fahrer, engagieren sich für die Tafel und ermöglichen es, je Ausgabetermin zirka 120 bis 130 Haushalte zu versorgen.
Lediglich an den Samstagen kommt es laut Grafe schon einmal zu personellen Engpässen. Insbesondere hier seien zusätzliche Kräfte willkommen. Judith Grafe dankte dem Seniorenbeirat für dessen wiederholte Spende und wies darauf hin, dass sich unter den Zuwendungsberechtigten auch ältere Menschen mit kleiner Rente befinden. red