29. September 2023

130 Einsatzkräfte aus dem Main-Taunus-Kreis haben einen Waldbrandeinsatz geprobt

Erfolgreiche Waldbrandübung

Bei der Katastrophenschutzübung „Devil One“ kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz, um den simulierten Waldbrand mit Löschwasser aus der Luft zu bekämpfen. Foto: MTK

Bei der Katastrophenschutzübung „Devil One“ des Main-Taunus-Kreises am vergangenen Samstag in Hofheim-Langenhain wurde ein Waldbrandeinsatz mit mehr als 130 Einsatzkräften geübt. Beteiligt waren die Feuerwehren der taunusnahen Städte Hofheim, Bad Soden, Eppstein und Kelkheim.

Hinzu kamen Unterstützungskräfte anderer Organisationen; unter anderem wurde ein Hubschrauber der Polizei eingesetzt, um Löschwasser aufzunehmen und über einer simulierten Brandfläche im Wald abzuwerfen.
Das zugrundeliegende Szenario: Eine landwirtschaftliche Maschine brennt. Durch Funkenflug breitet sich das Feuer in den Wald aus. Feuer an mehreren Einsatzorten müssen gelöscht werden, außerdem haben sich Waldarbeiter vor dem Feuer in einer Hütte in Sicherheit gebracht und müssen gerettet werden.
Zur Übung fuhren die Einsatzkräfte nach der Alarmierung am Samstag um 10 Uhr mit Martinshorn in den Übungsraum. Bei der Übung wurde künstlicher Rauch eingesetzt.
Wie der Landrat erläutert, ist das Szenario der Übung realistisch. Er erinnert beispielsweise an den Waldbrand am Altkönig im Taunus vom Juni: Mehrere Tage seien Feuerwehren auch aus dem Main-Taunus-Kreis im Einsatz gewesen, um das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Zudem hätten die heißen Sommer der vergangenen Jahre die Gefahr von Waldbränden erhöht. red

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