28. November 2023

Zahlreiche Interessenten kamen ins Gemeindehaus der Evangelischen Friedenskirche

Kreatives für gute Zwecke

Gut besucht war der Kreativmarkt der Evangelischen Friedenskirchengemeinde. Foto: Friedenskirchengemeinde

Vom Publikum gut angenommen wurde der achte Kreativmarkt der Evangelischen Friedenskirchengemeinde. An fast einem Dutzend Stände wurde im Gemeindehaus am 19. November Gebasteltes, Gestricktes, Gekochtes und Gebackenes verkauft.

Ob Weihnachtsdekoration, Marmelade, Plätzchen, Grußkarten oder Schals und Mützen – das alles und vieles mehr hatten fleißige Hände für einen guten Zweck hergestellt. Denn der Gewinn aus Zeit und Arbeit, die in Produkte investiert wurden, sollen beim Kreativmarkt 2024 für soziale Vorhaben und Einrichtungen gespendet werden.
Elke Deeg und Tochter Nele Noll hatten beispielswiese zahlreiche Tüten Plätzchen gebacken, Gelee und Marmelade gekocht. Besonders hervor stach ein Korb mit Bethmännchen – „ganz frisch“, meinte Elke Deeg. Von ursprünglich hundert Packungen war kurz nach Beginn des Kreativmarkts schon fast die Hälfte verkauft. Ursula Kellersmann bot an ihrem Stand selbst gestaltete Grußkarten für verschiedene Anlässe an. „Warum immer nur kaufen, was man auch selbst herstellen kann. Darüber hinaus macht mir die Gestaltung von Karten Freude“, sagte die Hobby-Künstlerin.
Auch für die Verpflegung von Ehrenamtlichen und Marktbesuchern war gesorgt. Als mittäglicher Imbiss wurde eine Leberknödel-Suppe und eine Karotten-Ingwer-Suppe angeboten. Danach, am reich bestückten Kuchenbuffet, fiel die Wahl schwer. „Dafür hatten nicht nur Mitglieder der Friedenskirchengemeinde gebacken“, freute sich Gemeindesekretärin Petra Schettl. Als weiterer Ausdruck der Ökumene auf Gemeindeebene darf sicher die aktive Rolle einiger katholischer Schwalbacherinnen und Schwalbacherinnen bei diesem Kreativmarkt hervorgehoben werden.
Um 13 Uhr wurden die Spenden des siebten Kreativmarkts vom November 2022 übergeben. Pfarrerin Birgit Reyher dankte allen, die dazu beigetragen haben. Rund 4.000 Euro waren es insgesamt, davon gingen 2.000 Euro an die eigene Gemeinde. Weitere 2.000 Euro wurden aufgeteilt auf vier Organisationen beziehungsweise Einrichtungen: Je 500 Euro erhielten der Verein Mukoviszidose/Engel helfen forschen, die Holzwerkstadt der Schwalbacher Friedrich-Ebert-Schule, die Clown Doktoren aus Wiesbaden, und die Peter-Josef-Briefs-Schule in Hochheim für behinderte Schülerinnen und Schüler. red

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert