Zum Leserbrief „Was heißt gelebte Integration?“ in der Ausgabe vom 10. Januar erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Klaus Stukenborg. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer (beides nicht zur Veröffentlichung) an info@schwalbacher-zeitung.de.
Herr El Kaddouri ist Mitglied der Deutsch-Ausländischen Gemeinschaft Schwalbach, arbeitet mit im interreligiösen Arbeitskreis Schwalbach, in dem alle großen Weltreligionen vertreten sind, ist Mitgestalter der interkkulturellen Wochen in Schwalbach ebenso wie bei der Mahnwache am 9. November eines jeden Jahres, er ist Integrationslotse in Schwalbach, arbeitet eng mit dem Jugendbildungswerk in Schwalbach zusammen, ist Mitgestalter des interkulturellen Festes und des Altstadtfestes in Schwalbach, ist aktives Mitglied der Flüchtlingshilfe Schwalbach und Mitglied im Koordinierungsrat der Vereinigung des christlich-islamischen Dialogs, Deutschland und hat beste Kontakte zu den christlichen Kirchengemeinden in Schwalbach. Schon allein aus dieser Aufzählung kann man sehen, dass es nicht immer nur ein Tanzkurs sein muss, um seine Integration zu beweisen. Wenn man sich dann noch die Mühe macht, mit ihm in Kontakt zu treten, wird man schnell merken, wie groß sein Wissen um die sogenannte deutsche Kultur ist und sein Streben nach einem friedlichen Zusammenleben aller Nationen in Schwalbach stärker ausgeprägt ist als bei vielen Deutschen.
Klaus Stukenborg, Schwalbach