
von Mathias Schlosser
Auch wenn in Schwalbach noch keine Autos mit schwarz-rot-golden verkleideten Außenspiegeln herumfahren: Übermorgen ist Anstoß zur Fußball-EM. Es wird also Zeit, das weiß-schwarze oder gerne auch das pinke Trikot aufzubügeln, Fähnchen und Vuvuzela bereit zu legen, ballförmige Mais-Chips und ähnliche Leckereien einzukaufen und sich mental auf das Turnier einzustellen – wie es Sportreporter zu sagen pflegen.
Denn im Moment ist die Stimmung noch ambivalent. Einerseits hoffen viele auf ein neues „Sommermärchen“, andererseits stecken den Fans noch die traumatischen Turniere der jüngeren Vergangenheit in den Knochen, die von fußballerischer Schonkost und Weiterlesen