15. März 2022

Jeder Fünfte hat sich infiziert

Wieder hohe Inzidenz

Die Corona-Zahlen sind auch in Schwalbach wieder deutlich angestiegen.

Stand heute gelten 392 Schwalbacherinnen und Schwalbacher als infiziert. Das sind 158 mehr als vor einer Woche. Die 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 1.151. Insgesamt hat es in Schwalbach bisher 2.896 Fälle gegeben, das heißt beinahe jeder Fünfte hatte bisher bereits eine Covid-Infektion. Kreisweit sind zurzeit 7.095 Personen infiziert. Seit Beginn der Pandemie gab es insgesamt 42.848 Fälle, von denen 285 an oder mit Covid verstorben sind. Im Krankenhaus liegen zurzeit 20 Personen mit einem positiven Test, vier davon auf der Intensivstation. red

2 Gedanken zu „Wieder hohe Inzidenz

  1. Dem ist nichts hinzuzufügen! Hoffentlich sehen es noch viele, viele andere Menschen, auch in Entscheider-Positionen, bald genauso.

  2. So viele Zahlen. Was erzeugen die in uns? Angst? Dürfen Zahlen auch beruhigen? Darf ich die Pandemie „verharmlosen“ wenn ich feststelle, dass seit März 2020 in unserem Kreis von 42.848 positiven Testfällen „nur“ max. 285 Menschen an/mit Corona verstorben sind? Darf ich daraus eine Infection Fatality Rate (IFR) von nur 0,67% berechnen, in der vereinfachenden Annahme, dass ein positiver Test bleichbedeutend ist mit einer symptomatischen Infektion? Kann es sein, dass nicht nur diese niedrige IFR sondern auch noch weitere Fakten unsere Nachbarländer zu der Einsicht führten, dass Corona seine Gefährlichkeit für unsere Gesundheit verloren hat und keine Schutzmassnahme der Welt die Inzidenzzahlen senken kann, da selbige durch überempfindliche Testmethoden erzeugt werden? Kann es sein, dass deswegen diese Länder ihre Schutzmassnahmen zurückfahren, ja abschaffen, weil wir nun mit Corona leben können und die Schutzmassnahmen mehr Nebenwirkungen als Nutzen erzeugen? Kann es sein, dass wir immer noch am Maskentragen kollektiv festhalten um unsere inneren Ängste im Zaum zu halten? Wann finden wir aus unserer Angst heraus? Ist diese Angst, sind diese Maßnahmen zu einem sinnstiftenden Ersatz geworden auf den die Meisten nun nicht mehr verzichten können? Ich hoffe, wir finden den Mut, wieder im gemeinsamen Er-Leben unseren gemeinschaftlichen Sinn zu finden.

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