
von Mathias Schlosser
Wenn im Arboretum die Motorsägen heulen, werden die Waldarbeiter immer kritisch beäugt. Schließlich ist das Areal zwischen Schwalbach, Sulzbach und Eschborn für viele so etwas wie ihr Freiluft-Wohnzimmer und da sind allzu große Veränderungen meist unerwünscht. Die aktuellen Pflegemaßnahmen haben entsprechend viele Besucherinnen und Besucher aufgeschreckt, die Tag für Tag durchs Arboretum joggen oder zumindest ein- bis zweimal pro Woche dort spazieren gehen. Denn die Pflege erwies sich an vielen Stellen als regelrechte Rodung. Wo in 40 Jahren üppige grüne Wände gediehen sind, blieben nur wenige, einzelne Bäume stehen.
Doch man darf eines Weiterlesen