Archiv für den Monat: November 2014

Familie Arslan eröffnet ihr zweites Geschäft im Limes-Einkaufszentrum - Neue Postfiliale

Neue Buchhandlung öffnet

In der Einkaufspassage am Marktplatz eröffnet eine neue Buchhandlung. Am kommenden Freitag, 28. November, ist es um 14 Uhr soweit. Familie Arslan, die bereits seit zehn Jahren ein Schreibwarengeschäft in Schwalbach betreibt, investiert in die Zukunft und richtet in einem 70 Quadratmeter großen Ladenlokal eine Buchhandlung und eine Post-Partnerfiliale ein.

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Die Eleven der Ballettschule Niederreiter begeistern mit einem Ballettmärchen

Die Schöne und das Biest

Aufwendige Kulissen und aufwendige Kostüme prägen das jüngste Märchen der Ballettschule Niederreiter, das zuzeit im Schwalbacher Bürgerhaus gezeigt wird. Foto: Schweikert

Das Warten hatte ein Ende: Nach drei Jahren Pause war es wieder an der Zeit für ein Ballettmärchen von Ulrike Niederreiters Ballettschule. Dieses Mal hatten sich Niederreiter und ihre Zöglinge für „La Belle et la Bête“ – vielen besser bekannt unter „Die Schöne und das Biest“ – entschieden. Die Aufführung feierte am Samstag Premiere und stieß bei den Zuschauern auf Begeisterung.

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Einsatzabteilung wählt Dietmar Gilles zum Nachfolger von Josef Firle als Stadtbrandinspektor

Feuerwehr hat neuen Chef

Dietmar Gilles ist der neue Schwalbacher Stadtbrandinspektor. Foto: Archiv

Am Freitag fand der traditionelle Ehrungsabend der Schwalbacher Feuerwehr und des Vereins freiwillige Feuerwehr statt. Dabei wurde auch ein neuer Stadtbrandinspektor gewählt. Weiterlesen

Insterburger Straße

Große Beute

Am Samstag ist zwischen 15.30 Uhr und 19.25 Uhr in ein Reihenhaus in der Insterburger Straße eingebrochen worden.

Durch Aufhebeln der Terrassentür auf der Gebäuderückseite gelangten Unbekannte in das Reihenhaus. Im Haus wurden nahezu alle Räumlichkeiten durchsucht. Entwendet wurden eine größere Menge Bargeld sowie Schmuck und eine Digitalkamera. Die Schadenshöhe wird auf rund 78.000 Euro geschätzt. pol

Am Weihnachtsmarkt

Gemeinsames Singen

Auch in diesem Jahr findet am Samstag, 6. Dezember, um 19.15 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt ein gemeinsames Singen statt.

Im vergangenen Jahr wurde die Idee geboren, zum Abschluss des Schwalbacher Weihnachtsmarktes ein gemeinsames Singen für interessierte Chöre sowie Bürger anzubieten, dass auch erfolgreich stattfand. Dieses Jahr soll die Aktion wiederholt werden. Um auf das Singen gut vorbereitet zu sein, bietet Chorleiterin Bianca Kuhfuss eine offene Probe für alle interessierten Sänger an. Diese findet am Montag, 1. Dezember, ab 20 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Pfingstbrunnenstraße statt. Liedervorschläge werden gerne angenommen. red

Behindertenbeauftragter

Letzter Termin

Die nächste Sprechstunde des Behindertenbeauftragten der Stadt findet am Mittwoch, 19. November, um 17 Uhr im Raum 004 im Rathaus statt.

Wer Rat sucht, sollte den Termin wahrnehmen, da im Dezember und Januar keine Sprechstunden angeboten werden. Robert Kaufmann ist jedoch auch unter der Telefonnummer 568892 zu erreichen. Die Sprechstunde am 18. Februar 2015 findet dann wieder wie üblich im Rathaus statt.

Musikschule Taunus

Konzert

Am Samstag, 22. November, findet in der Stadthalle Eschborn um 17 Uhr ein Konzert für Sinfonieorchester und Ensembles statt.

Das Konzert, bei dem auch zahlreiche Nachwuchsmusiker aus Schwalbach auftreten, wird veranstaltet von der Heinrich-von-Kleist-Schule und der Musikschule Taunus. Dabei stehen unter anderem Werke von Ludwig van Beethoven, Antonio Vivaldi und John Williams auf dem Programm. Gestaltet wird das vielseitige Programm vom Sinfonieorchester Eschborn, dem Kleistorchester, dem Streicherensemble, den Ministreichern sowie den Instrumentalklassen G6a und G6b und den „Henry’s Concert Singers“. Der Eintritt ist frei. red

 

Friedrich-Ebert-Schule

Basar zum Advent

Am Freitag, 28. November, öffnet um 18 Uhr der traditionelle Weihnachtsbasar der Friedrich-Ebert-Schule.

Auf die Gäste warten unterschiedliche Köstlichkeiten zum sofortigen Verzehr und für die kommende Adventszeit. An vielen Ständen gibt es nützliche Produkte aus unseren Werkstätten zur Dekoration, zum Spielen und zum Verschenken. red

Gegen den November-Blues

Gemeinsam frühstücken

Unter dem Motto „Heiter statt wolkig“ beginnen Frauen den kommenden Sonntag, 23. November, mit einem reichhaltigen Frühstück im Frauentreff.

Duftender Kaffee, frische Brötchen und Brot stehen ab 10.30 Uhr bereit. Aufstriche wie Wurst, Käse, Marmelade und sonstiges Süßes oder Salziges bringt jede Frau selbst mit. red

Klassisches Konzert in der evangelischen Limesgemeinde

Bis in Ewigkeit

Gretha Park wohnt seit vielen Jahren in Schwalbach. Foto: Veranstalter
Gretha Park wohnt seit vielen Jahren in Schwalbach. Foto: Veranstalter

Am Sonntag, 23. November, gastiert die Schwalbacher Sopranistin Gretha Park anlässlich des Ewigkeitssonntags um 19 Uhr in der evangelischen Limesgemeinde.

Begleitet von Michael Cook am Klavier, singt sie Lieder und Arien unter anderem von Schubert, Dvorak und Fauré zum Thema „Ewigkeit“. Michael Cook ist stellvertretender Generalmusikdirektor und erster Kapellmeister des Staatstheaters Darmstadt. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um Spenden wird jedoch gebeten. red

Schwalbacher Verlag präsentiert schwarz-humorigen Krimigeschichten aus dem Vordertaunus

Waschen, schneiden, (um)legen

Die „Bloody Maries“ lesen am Freitagabend in der Kulturkreis Galerie aus ihren schwarz-humorigen Krimigeschichten. Foto: crimetime-Verlag
Die „Bloody Maries“ lesen am Freitagabend in der Kulturkreis Galerie aus ihren schwarz-humorigen Krimigeschichten. Foto: crimetime-Verlag

Am Freitag, 21. November, veranstaltet der crimetime-Verlag aus Schwalbach um 19 Uhr eine Lesung mit hessischen Krimigeschichten in der Kunstgalerie Alte Schule. Weiterlesen

Jochen Till las zusammen mit Linus König aus zwei seiner Bücher vor

Jungen zum Lesen animieren

13 Kinder haben den Wettbewerb „Ich bin eine Leseratte“ gewonnen. Bürgermeisterin Christiane Augsburger überreichte ihnen dafür nach der Lesung ein Preisgeld. ml/Foto: mag
13 Kinder haben den Wettbewerb „Ich bin eine Leseratte“ gewonnen. Bürgermeisterin Christiane Augsburger überreichte ihnen dafür nach der Lesung ein Preisgeld. ml/Foto: mag

Am vergangenen Donnerstagnachmittag fand in der Stadtbücherei das Lesefest mit dem Autor Jochen Till statt. Anschließend übergab Bürgermeisterin Christiane Augsburger die Preise für den „Ich bin eine Leseratte“-Wettbewerb.

Rund 25 Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren waren gekommen. Einige hatten auch ihre Eltern mitgebracht. Jochen Till hatte zwei Bücher im Gepäck und kam mit seinem Kollegen Linus König als Vorleser. Linus König ist Schauspieler und Leiter des Theaters „Landungsbrücken Frankfurt“ und gab allen Figuren aus den beiden vorgestellten Büchern eine eigene, unverwechselbare Stimme. Für einen der Charaktere sprach er auch kurz einwandfreies Hessisch.
Jochen Till zeigte passend zum Text die Zeichnungen aus den Büchern auf einer Leinwand. Der Sulzbacher berichtete über die Zusammenarbeit mit dem Illustrator und erklärte zum Beispiel, wie lange er an einem Buch schreibt. Es können drei Monate sein, aber auch Mal fast ein ganzes Jahr.
Auf Fragen seines Publikums antwortete er sehr klar. Dabei benutzte er einige typische Ausdrucksweisen seiner jungen Zuhörer, eine Sprache, die auch in den Büchern oft vorkommt. Im Buch „Spackos in Space“ erscheint  ein „verfrocktes Raumschiff“ in dem es so finster sein kann, „wie im Hintern einer pongotraktischen Seekuh“. Durch die Thematik seiner Bücher und durch die Sprache möchte er Jungen zum Lesen bringen, so betont er, die normalerweise kaum oder gar nicht lesen würden. Und das gelingt auch.
Beim Lesefest jedoch waren überwiegend Mädchen anwesend, die während des Zuhörens immer wieder Lachen mussten. Viele Kinder kauften direkt im Anschluss an die Lesung ein unterschriebenes Buchexemplar.
Nach der Lesung erschien Bürgermeisterin Christiane Augsburger, um den 13 Gewinnern des Wettbewerbs „Ich bin eine Leseratte“ je 30 Euro Preisgeld zu übergeben. red

TGS-Nachwuchs-Judokas überzeugen bei den Bezirksmeisterschaften

Adrien Arboli holt den Titel

Bereits im September standen vier TGS-Judokas bei den Hessenmeisterschaften in Maintal auf dem Treppchen. Nun haben sie die Bezirksmeisterschaften ebenso erfolgreich gemeistert. Foto: TGS
Bereits im September standen vier TGS-Judokas bei den Hessenmeisterschaften in Maintal auf dem Treppchen. Nun haben sie die Bezirksmeisterschaften ebenso erfolgreich gemeistert. Foto: TGS

Am Wochenende fanden die Bezirksmeisterschaften im Judo des Bezirks West in Bad Homburg statt.

Wieder einmal konnten alle Judokas der TG Schwalbach einen Platz auf dem Treppchen erzielen. Bezirksmeister wurde in der Altersklasse U10 Adrien Arboli. Vize-Bezirksmeister wurden Arthur Arboli und Lukas Hollenberg in der U12, sowie Benno Kühn und Jana Stuhlmann in der U15. Die dritten Plätze gingen an Daniel Stuhlmann in der U12, Helena Kühn und Chiara Dalnodar in der U15. red

Schwalbacher Künstler arbeiten mit Kindern der Peter Maffay Stiftung in Rumänien

Roxy und Kids Art

Die Schwalbacher Illustratoren Roxana und ihr Sohn Alexander Ené verwandeln die Kunstwerke, die die traumatisierten Kinder der peter Maffay Stiftung in Rumänien gemalt haben, mit der eigenen Kunst. Foto: Ené
Die Schwalbacher Illustratoren Roxana und ihr Sohn Alexander Ené verwandeln die Kunstwerke, die die traumatisierten Kinder der peter Maffay Stiftung in Rumänien gemalt haben, mit der eigenen Kunst. Foto: Ené

Auch dieses Jahr waren die Schwalbacher Illustratoren Roxana und ihr Sohn Alexander Ené in Rumänien unterwegs. Sie haben Ende Juni mit über 25 traumatisierten Kindern der Fundatia Tabaluga, der Peter Maffay Stiftung, in Radeln in Rumänien abstrakte Kunstwerke gestaltet. Weiterlesen

Zahlreiche Beförderungen und Auszeichnungen bei der freiwilligen Feuerwehr

Ehrungsabend der Feuerwehr

Am Freitag, 21. November, findet um 20 Uhr der traditionelle Ehrungsabend der freiwilligen Feuerwehr Schwalbach.

Beim Ehrungsabend werden Mitglieder der Einsatzabteilung für ihre über das Jahr erfolgreich besuchten Lehrgänge und Fortbildungsveranstaltungen geehrt. Außerdem werden langjährige Mitglieder der Einsatzabteilung und des Vereins freiwillige Feuerwehr Schwalbach für ihre Treue zur Feuerwehr und ihren Einsatz geehrt. Ein Schwalbacher Unternehmen erhält in diesem Jahr die Auszeichnung „Partner der Feuerwehr“. Dem Unternehmer wird nicht nur eine Urkunde, sondern auch ein Schild überreicht, dass er an seinem Unternehmen als sichtbares Zeichen seiner Unterstützung für die Feuerwehr anbringen kann. red

CDU Schwalbach empört über Pläne zum kommunalen Finanzausgleich 2016

„Umverteilung sozialistischen Ausmaßes“

Mit Fassungslosigkeit, Wut und Empörung hat die Schwalbacher CDU auf die Pläne ihres Parteikollegen Thomas Schäfer reagiert. Der hessische Finanzminister will der Stadt Schwalbach ab 2016 ein Sonderopfer in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro jährlich zugunsten strukturschwacher Kommunen abverlangen. Die Schwalbacher CDU fordert jetzt, das Gesetzgebungsverfahren zu stoppen. Weiterlesen

Jede zweite Nebenkostenabrechnung ist fehlerhaft – Besser beraten lassen

Eine schöne Bescherung

Spätestens bis 31. Dezember müssen die Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2013 bei den Mietern angekommen sein. Danach sind Nachforderungen nicht mehr möglich. Der Sulzbacher Rechtsanwalt Hubertus Becker erläutert, was Vermieter und Mieter beachten sollten:

„Alljährlich erleben wir eine böse Überraschung, wenn die Nebenkostenabrechnung erstellt worden ist und eine Nachzahlung zu leisten ist. Aufgrund der ständig steigenden Kosten für das Heizen, Wasser, Entwässerung, Müll usw. muss Jahr für Jahr mehr gezahlt werden. Es stiegen insbesondere die Kosten für Heizung und Warmwasser in den letzten Jahren, ohne dass ein Ende dieser Entwicklung in Sicht ist. Dies betrifft die Vermieter mit entsprechenden Abschlagszahlungen und die Mieter mit entsprechenden Nachzahlungen.
Die Nebenkostenabrechnung ist vom Vermieter innerhalb der vom § 556 BGB festgelegten gesetzlichen Fristen zu erstellen, sofern die Nebenkosten vom Mieter laut Mietvertrag zu tragen sind und dieser eine monatliche Vorauszahlung für die entstehenden Nebenkosten zu leisten hat.
Jede zweite Nebenkostenabrechnung ist fehlerhaft. Oft bleiben die Fehler unerkannt. Auf Grund der vielen Abrechnungsposten und -werte in einer Nebenkostenabrechnung ist es nicht leicht diese richtig zu erstellen und überprüfen. §2 BetrKV (Betriebskostenverordnung) bestimmt 17 Nebenkostenarten, die auf den Mieter umgelegt werden dürfen.
Als Vermieter und Mieter sollten Sie daher auf folgende Punkte achten: Die Nebenkostenabrechnung muss spätestens mit Ablauf des zwölften Monats nach Ende der Abrechnungsperiode dem Mieter schriftlich vorliegen, das heißt für das Jahr 2013 muss die Abrechnung dem Mieter bis 31. Dezember 2014 vorliegen. Ansonsten sind etwaige Nachforderungen nicht mehr möglich. Der Mieter hat zwölf Monate Zeit die Abrechnung zu prüfen. Fällig werden eventuelle Forderungen aus der Nebenkostenabrechnung jedoch bereits 30 Tage nach Erhalt der Abrechnung.
Die Nebenkostenabrechnung muss folgendes erhalten:
* den genau bezeichneten Abrechnungszeitraum von maximal zwölf Monaten
* den jeweiligen Verteilerschlüssel (Wohnfläche, Personen etc.) laut Mietvertrag;
* Erläuterungen (Gesamtwohnfläche, Personenzahl, Wohnungsanzahl)
* Gesamtbetrag der jeweiligen Nebenkostenposition und den sich daraus für den Mieter ergebenden jeweiligen Anteil
* eine Verrechnung (Guthaben/Nachzahlung) des Gesamtbetrages mit den vom Mieter geleisteten Vorauszahlungen.

Sollten diese Mindestanforderungen fehlen und die Abrechnung nicht übersichtlich, rechnerisch nicht nachvollziehbar oder gar missverständlich sein, ist sie nicht wirksam. Eine Nachforderung wäre nicht fällig und verjährt. Belege zum Nachweis der einzelnen Abrechnungsposten können vom Mieter beim Vermieter eingesehen und müssen aber nur ausnahmsweise in Kopie übersandt werden.
In Hinblick auf die möglichen Fehler in einer Nebenkostenabrechnung und deren Folgen für Vermieter und Mieter, die jedoch noch innerhalb der Jahresfrist korrigiert werden können, empfehlen wir Ihnen, sich bei der Erstellung und Prüfung Ihrer Nebenkostenabrechnung beraten zu lassen.“

Hubertus Becker
Kanzlei Becker Sennhenn Schuster
Otto-Volger-Straße 5
65843 Sulzbach (Ts.)
Telefon 06196/74615
www.rhein-main-anwalt.de
kanzlei@rhein-main-anwalt.de

Das häusliche Arbeitszimmer sorgt immer wieder für Ärger mit dem Fiskus

Absetzbar oder nicht?

Bei der steuerlichen Anerkennung eines Arbeitszimmers kommt es auf den Einzelfall an. Foto: experto
Bei der steuerlichen Anerkennung eines Arbeitszimmers kommt es auf den Einzelfall an. Foto: experto

Immer wieder gibt das häusliche Arbeitszimmer Anlass zu juristischen Auseinandersetzungen zwischen Steuerzahlern und Finanzbehörden. Zwar gilt normalerweise, dass Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer nicht als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abgezogen werden dürfen, aber von dieser Regel gibt es grundsätzlich zwei Ausnahmen.

So können Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer, das den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Betätigung bildet, in voller Höhe steuerlich Berücksichtigung finden. Beispielhaft hierfür sind freie Journalisten, selbständige Handelsvertreter oder ausschließlich freiberuflich tätige Musikpädagogen.
Wenn hingegen dem Arbeitnehmer für seine berufliche und betriebliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht, sind die Aufwendungen abzugsbeschränkt und können lediglich bis zu einer Höhe von 1.250 Euro jährlich als Betriebsausgaben oder Werbungskosten geltend gemacht werden. Dies kann beispielsweise für Lehrer oder Außendienstmitarbeiter zutreffen, die in der Schule oder bei ihrem Arbeitgeber keinen eigenen Schreibtisch oder ein Büro für die zu erledigenden Arbeiten haben.
Ein häusliches Arbeitszimmer im steuermindernden Sinne ist in aller Regel ein Raum, der seiner Lage, Funktion und Ausstattung nach in die häusliche Sphäre des Steuerpflichtigen eingebunden ist. Er muss nahezu ausschließlich, also zu rund 90 Prozent, der Erledigung gedanklicher, schriftlicher, verwaltungstechnischer oder organisatorischer Arbeiten dienen. Aber auch bei geistiger, künstlerischer oder schriftstellerischer Tätigkeit kann es sich um eine anerkennungsfähige Nutzung handeln.
Und die Definition bezieht sich nicht zwangsläufig nur auf Wohnräume. Es könnte auch ein Keller sein, zum Beispiel für einen übenden Musiker oder eine Mansarde, wenn die Räumlichkeiten aufgrund der unmittelbaren Nähe mit den privaten Wohnräumen als Wohneinheit verbunden sind. Wenn der Raum, beispielsweise ein angemietetes Arbeitszimmer in einer Fremdwohnung, nicht mit der eigenen Wohnung in Verbindung steht, gilt er als „außerhäusliches“ Arbeitszimmer mit der Folge, dass alle Kosten abzugsfähig sind. Aber der Teufel steckt bei der steuerlichen Anerkennung im Detail.
Die steuerliche Anerkennung häuslicher Arbeitszimmer hängt ganz wesentlich von individuellen Umständen ab. Professioneller Rat ist deshalb oft unverzichtbar. Orientierungshilfe bei der Suche nach einem qualifizierten Berater gibt der Steuerberater-Suchdienst auf der Website der Steuerberaterkammer Hessen unter www.stbk-hessen.de im Internet. red

Die AES lud zum diesjährigen Kammerkonzert der Schüler aus allen Jahrgangsstufen

Harry Potters‘ Hedwig’s Theme eröffnet Konzert

Am Dienstag fand das Kammerkonzert der Albert Einstein Schule statt. Es wurde von Schülern aus allen Jahrgangsstufen gestaltet.

Die Schüler hatten auf ihren Instrumenten solistisch, oder auch zu zweit oder zu dritt ein kurzweiliges, abwechlungsreiches musikalisches Programm vorbereitet. Das reichte von klassischen Werken unter anderem von Frederic Chopin, Wolfgang Amadeus Mozart oder Georg Friedrich Händel bis zu Themen aus „Harry Potter“ nach John Williams. Im Anschluss an das Konzert gab es einen Imbiss und Umtrunk, den das Vofi-Gremium der Q3 vorbereitet hatte. red