Jede zweite Nebenkostenabrechnung ist fehlerhaft – Besser beraten lassen

Eine schöne Bescherung

Spätestens bis 31. Dezember müssen die Nebenkostenabrechnungen für das Jahr 2013 bei den Mietern angekommen sein. Danach sind Nachforderungen nicht mehr möglich. Der Sulzbacher Rechtsanwalt Hubertus Becker erläutert, was Vermieter und Mieter beachten sollten:

„Alljährlich erleben wir eine böse Überraschung, wenn die Nebenkostenabrechnung erstellt worden ist und eine Nachzahlung zu leisten ist. Aufgrund der ständig steigenden Kosten für das Heizen, Wasser, Entwässerung, Müll usw. muss Jahr für Jahr mehr gezahlt werden. Es stiegen insbesondere die Kosten für Heizung und Warmwasser in den letzten Jahren, ohne dass ein Ende dieser Entwicklung in Sicht ist. Dies betrifft die Vermieter mit entsprechenden Abschlagszahlungen und die Mieter mit entsprechenden Nachzahlungen.
Die Nebenkostenabrechnung ist vom Vermieter innerhalb der vom § 556 BGB festgelegten gesetzlichen Fristen zu erstellen, sofern die Nebenkosten vom Mieter laut Mietvertrag zu tragen sind und dieser eine monatliche Vorauszahlung für die entstehenden Nebenkosten zu leisten hat.
Jede zweite Nebenkostenabrechnung ist fehlerhaft. Oft bleiben die Fehler unerkannt. Auf Grund der vielen Abrechnungsposten und -werte in einer Nebenkostenabrechnung ist es nicht leicht diese richtig zu erstellen und überprüfen. §2 BetrKV (Betriebskostenverordnung) bestimmt 17 Nebenkostenarten, die auf den Mieter umgelegt werden dürfen.
Als Vermieter und Mieter sollten Sie daher auf folgende Punkte achten: Die Nebenkostenabrechnung muss spätestens mit Ablauf des zwölften Monats nach Ende der Abrechnungsperiode dem Mieter schriftlich vorliegen, das heißt für das Jahr 2013 muss die Abrechnung dem Mieter bis 31. Dezember 2014 vorliegen. Ansonsten sind etwaige Nachforderungen nicht mehr möglich. Der Mieter hat zwölf Monate Zeit die Abrechnung zu prüfen. Fällig werden eventuelle Forderungen aus der Nebenkostenabrechnung jedoch bereits 30 Tage nach Erhalt der Abrechnung.
Die Nebenkostenabrechnung muss folgendes erhalten:
* den genau bezeichneten Abrechnungszeitraum von maximal zwölf Monaten
* den jeweiligen Verteilerschlüssel (Wohnfläche, Personen etc.) laut Mietvertrag;
* Erläuterungen (Gesamtwohnfläche, Personenzahl, Wohnungsanzahl)
* Gesamtbetrag der jeweiligen Nebenkostenposition und den sich daraus für den Mieter ergebenden jeweiligen Anteil
* eine Verrechnung (Guthaben/Nachzahlung) des Gesamtbetrages mit den vom Mieter geleisteten Vorauszahlungen.

Sollten diese Mindestanforderungen fehlen und die Abrechnung nicht übersichtlich, rechnerisch nicht nachvollziehbar oder gar missverständlich sein, ist sie nicht wirksam. Eine Nachforderung wäre nicht fällig und verjährt. Belege zum Nachweis der einzelnen Abrechnungsposten können vom Mieter beim Vermieter eingesehen und müssen aber nur ausnahmsweise in Kopie übersandt werden.
In Hinblick auf die möglichen Fehler in einer Nebenkostenabrechnung und deren Folgen für Vermieter und Mieter, die jedoch noch innerhalb der Jahresfrist korrigiert werden können, empfehlen wir Ihnen, sich bei der Erstellung und Prüfung Ihrer Nebenkostenabrechnung beraten zu lassen.“

Hubertus Becker
Kanzlei Becker Sennhenn Schuster
Otto-Volger-Straße 5
65843 Sulzbach (Ts.)
Telefon 06196/74615
www.rhein-main-anwalt.de
kanzlei@rhein-main-anwalt.de

Das häusliche Arbeitszimmer sorgt immer wieder für Ärger mit dem Fiskus

Absetzbar oder nicht?

Bei der steuerlichen Anerkennung eines Arbeitszimmers kommt es auf den Einzelfall an. Foto: experto
Bei der steuerlichen Anerkennung eines Arbeitszimmers kommt es auf den Einzelfall an. Foto: experto

Immer wieder gibt das häusliche Arbeitszimmer Anlass zu juristischen Auseinandersetzungen zwischen Steuerzahlern und Finanzbehörden. Zwar gilt normalerweise, dass Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer nicht als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abgezogen werden dürfen, aber von dieser Regel gibt es grundsätzlich zwei Ausnahmen.

So können Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer, das den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Betätigung bildet, in voller Höhe steuerlich Berücksichtigung finden. Beispielhaft hierfür sind freie Journalisten, selbständige Handelsvertreter oder ausschließlich freiberuflich tätige Musikpädagogen.
Wenn hingegen dem Arbeitnehmer für seine berufliche und betriebliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht, sind die Aufwendungen abzugsbeschränkt und können lediglich bis zu einer Höhe von 1.250 Euro jährlich als Betriebsausgaben oder Werbungskosten geltend gemacht werden. Dies kann beispielsweise für Lehrer oder Außendienstmitarbeiter zutreffen, die in der Schule oder bei ihrem Arbeitgeber keinen eigenen Schreibtisch oder ein Büro für die zu erledigenden Arbeiten haben.
Ein häusliches Arbeitszimmer im steuermindernden Sinne ist in aller Regel ein Raum, der seiner Lage, Funktion und Ausstattung nach in die häusliche Sphäre des Steuerpflichtigen eingebunden ist. Er muss nahezu ausschließlich, also zu rund 90 Prozent, der Erledigung gedanklicher, schriftlicher, verwaltungstechnischer oder organisatorischer Arbeiten dienen. Aber auch bei geistiger, künstlerischer oder schriftstellerischer Tätigkeit kann es sich um eine anerkennungsfähige Nutzung handeln.
Und die Definition bezieht sich nicht zwangsläufig nur auf Wohnräume. Es könnte auch ein Keller sein, zum Beispiel für einen übenden Musiker oder eine Mansarde, wenn die Räumlichkeiten aufgrund der unmittelbaren Nähe mit den privaten Wohnräumen als Wohneinheit verbunden sind. Wenn der Raum, beispielsweise ein angemietetes Arbeitszimmer in einer Fremdwohnung, nicht mit der eigenen Wohnung in Verbindung steht, gilt er als „außerhäusliches“ Arbeitszimmer mit der Folge, dass alle Kosten abzugsfähig sind. Aber der Teufel steckt bei der steuerlichen Anerkennung im Detail.
Die steuerliche Anerkennung häuslicher Arbeitszimmer hängt ganz wesentlich von individuellen Umständen ab. Professioneller Rat ist deshalb oft unverzichtbar. Orientierungshilfe bei der Suche nach einem qualifizierten Berater gibt der Steuerberater-Suchdienst auf der Website der Steuerberaterkammer Hessen unter www.stbk-hessen.de im Internet. red

Die AES lud zum diesjährigen Kammerkonzert der Schüler aus allen Jahrgangsstufen

Harry Potters‘ Hedwig’s Theme eröffnet Konzert

Am Dienstag fand das Kammerkonzert der Albert Einstein Schule statt. Es wurde von Schülern aus allen Jahrgangsstufen gestaltet.

Die Schüler hatten auf ihren Instrumenten solistisch, oder auch zu zweit oder zu dritt ein kurzweiliges, abwechlungsreiches musikalisches Programm vorbereitet. Das reichte von klassischen Werken unter anderem von Frederic Chopin, Wolfgang Amadeus Mozart oder Georg Friedrich Händel bis zu Themen aus „Harry Potter“ nach John Williams. Im Anschluss an das Konzert gab es einen Imbiss und Umtrunk, den das Vofi-Gremium der Q3 vorbereitet hatte. red

AES zeigt einen Nachmittag lang, was die Schule alles zu bieten hat

Offene Türen

Die Albert-Einstein-Schule lädt am Freitag, 28. November, von 16 bis 19 Uhr zu einem Nachmittag der offenen Tür ein.

Um 16 Uhr gibt es in der Aula Informationen über die Schule und um 18 Uhr über die gymnasiale Oberstufe. Die Besucher können an Führungen durch die naturwissenschaftlichen Sammlungen, durch die Fachräume in Kunst und Musik, durch den Neubau für die Klassen fünf und sechs und durch die Multimedia-Bibliothek teilnehmen. Ebenso gibt es in den Informatikräumen und im natur-wissenschaftlichen Schülerlabor Vorführungen.
Die Schulleitung, der Schulelternbeirat und die Schülervertretung stehen für Fragen zur Verfügung. Die Eltern der fünften Klassen sorgen für Getränke, Kaffee und Kuchen. Auch eine Kinderbetreuung ist geplant. red

Diakoniestationen erhalten mehr Geld für Schulsozialarbeit und Flüchtlingsarbeit

Am Bett sitzen und zuhören

Peter Ruf leitete die Synode des Evangelischen Dekanats Kronberg zum Thema „Diakonie“ am 7. November 2014 in Sulzbach
Peter Ruf leitete die Synode des Evangelischen Dekanats Kronberg zum Thema „Diakonie“ am 7. November 2014 in Sulzbach

Diakonie war das zentrale Thema auf der Synode des evangelischen Dekanats Kronberg am Freitag in Sulzbach. Aus 30 Kirchengemeinden zwischen Hofheim und Flörsheim, Eschborn und Königstein kamen 76 gewählte Vertreter und haben an diesem Abend über die Schwalbacher Tafel und das Sozialkaufhaus beraten sowie über die ökumenische Wohnhilfe und über zukünftige Weichenstellungen für die Diakoniestationen. Außerdem hat die Synode einen ausgeglichenen Haushalt in Höhe von 3,3 Millionen Euro für 2015 beschlossen. Weiterlesen

Ältestes Gotteshaus im MTK und kleine Kapelle wurden für 85.000 Euro saniert

Alte Kapelle in neuem Glanz

Mehrere Monate wurden die katholische Pfarrkirche St. Pankratius, das älteste Gotteshaus im Main-Taunus-Kreis, und die kleine Kapelle am alten Friedhof in Schwalbach gründlich saniert und renoviert. Am Samstag, 29. November, findet anlässlich des Endes der Baumaßnahmen um 15 Uhr ein Orgelkonzert mit anschließender Kirchenführung und Umtrunk statt. Weiterlesen

Volkshochschule bietet eine Schulung für Deutsch-Unterrichtende an/Kosten werden erstattet

Ehrenamtlich Deutsch unterrichten

Sie würden gerne Asylbewerbern etwas Deutsch für deren Alltag beibringen, trauen sich das aber nicht so recht zu? Sie helfen bereits beim Deutschlernen, würden es aber gerne etwas besser machen?

Die Volkshochschule (VHS) bietet für Ehrenamtliche, die bereits Asylbewerber in Deutsch unterrichten oder es gerne würden, eine Schulung in Hofheim an. Weiterlesen

An den Abrahamischen Gesprächen im Bürgerhaus nahmen rund 120 AES-Schüler teil

Religionen und ihre Traditionen respektieren

Neben den wichtigsten Festen der drei Weltreligionen war auch Sexualität ein gefragtes Thema bei den diesjährigen Abrahamischen Gesprächen, denen die Schüler der Eingangsstufe der AES aufmerksam lauschten. Foto: Kilb
Neben den wichtigsten Festen der drei Weltreligionen war auch Sexualität ein gefragtes Thema bei den diesjährigen Abrahamischen Gesprächen, denen die Schüler der Eingangsstufe der AES aufmerksam lauschten. Foto: Kilb

Ein kleines Jubiläum feierte die Veranstaltungsreihe „Abrahamisches Gespräch – jüdisches, muslimisches und christliches Leben in Deutschland“ am vergangen Mittwoch. Denn seit bereits 5 Jahre findet dieses Gespräch, das gleichzeitig die Auftaktveranstaltung zu den „interkulturellen Wochen“ in Schwalbach war, für Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums (AES) statt. Weiterlesen

Kurator erzählte Anekdoten über die Französische Revolution im Vordertaunus

Der Erlkönig und seine Zwergenschar

Vergangenen Donnerstag, 30. Oktober, sprach Dr. Mark Scheibe über „Berichte und Anekdoten aus dem Vordertaunus zur Zeit der Französischen Revolution und Napoleons“. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Sonderausstellung „Kein Krieg ohne Suppenwürze! Das Rhein-Main-Gebiet zur Zeit der Französischen Revolution und Napoleons 1792-1815“, die noch bis zum 14. November im Schwalbacher Bürgerhaus zu sehen ist, statt. Weiterlesen

Neue Media Markt-App downloaden und Drei-Minuten-Gratiseinkauf gewinnen

Media Markt sucht Elektronik-Jäger

Die neue Media Markt-App lockt mit einem Gewinnspiel. Der Gewinner des „Elektronik-Jägers“ darf in drei Minuten so viel kostenlos einkaufen wie er nur kann. Foto: Media Markt
Die neue Media Markt-App lockt mit einem Gewinnspiel. Der Gewinner des „Elektronik-Jägers“ darf in drei Minuten so viel kostenlos einkaufen wie er nur kann. Foto: Media Markt

Alles raustragen – nichts bezahlen! Mit dem in die neue Media Markt-App integrierten kostenlosen Gewinnspiel „Elektronik-Jäger“ macht Media Markt seit Mittwoch, 29. Oktober, Träume von Elektronik-Fans wahr und verlost drei Minuten Einkaufsrausch für lau. Weiterlesen

Schwalbach's Geburtstag ist im Karlsjahr 2014 von besonderer Bedeutung

1233 Jahre Ortsgeschichte

Am Donnerstag feierte Schwalbach seinen 1233. Geburtstag. Im Karlsjahr 2014 erhält dieser Geburtstag eine besondere Bedeutung. Denn im Jahr 781 ging Schwalbach in den Besitz des Klosters Lorsch, das dieses Jahr sein 1250jähriges Gründungsjubiläum feiert, über. Zu dieser Zeit war Karl der Große König. Weiterlesen

Jetzt beim sechsten ADFC Fahrradklimatest abstimmen - Ergebnisse im Frühjahr 2015

Fahrradfreundliche Stadt

Schwalbacher können immer noch beim sechsten ADFC Fahrradklimatest abstimmen, ob sie ihre Stadt wirklich für fahrradfreundlich halten. Mindestens 50 Radfahrer müssen sich in Schwalbach beteiligen, um an der deutschlandweiten Umfrage teilnehmen zu können. Weiterlesen

Mendelssohn-Bartholdy-Schule hat eine Tennis-AG

Tennis als Schulfach

„Wir lassen den Ball auf dem Schläger tanzen“, erklärt Sportlehrer Wolfgang Preußler, der die Tennis-AG der MBS leitet. Foto: Schöffel
„Wir lassen den Ball auf dem Schläger tanzen“, erklärt Sportlehrer Wolfgang Preußler, der die Tennis-AG der MBS leitet. Foto: Schöffel

Jetzt gibt es wieder eine Tennis-AG an der Mendelssohn-Bartholdy-Schule (MBS), in der auch einige Schwalbacher Schüler mitspielen. Denn der Tennisverein Sulzbach (TVST) stellt an einem Nachmittag in der Woche einer Schülergruppe zwei Plätze zur Verfügung. Weiterlesen

Zeitraffer-Video aus Niederhöchstadt zeigt eindrucksvoll den Verlauf von Abendsonne zu Nacht

Drei Sommerstunden

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Arbeitskreis Avrillé veranstaltet einen geselligen Weinabend

Französischer Käse und Wein

Beim geselligen Käse- und Weinabend des Arbeitskreis Städtepartnerschaft Avrillé fanden sich trotz Novemberregens zahlreiche Besucher zu Weinen aus dem Elsass und aus Bergerac im Bürgerhaus ein. Foto: privat
Beim geselligen Käse- und Weinabend des Arbeitskreis Städtepartnerschaft Avrillé fanden sich trotz Novemberregens zahlreiche Besucher zu Weinen aus dem Elsass und aus Bergerac im Bürgerhaus ein. Foto: privat

Wie jedes Jahr im Spätherbst fanden sich Freunde der Partnerschaft Avrillé mit einigen Gästen am Freitag zum Käse- und Weinabend im Bürgerhaus ein. Weiterlesen

Hobbyvolleyballer der TGS starten erfolgreich

Sieg um Sieg

Nach der langen Sommerpause startete der Titelverteidiger TG Schwalbach in die neue Saison der Freizeitrunde Volleyball Rhein-Main. Gut vorbereitet und mit komfortablen personellen Ressourcen konnten alle Gegner besiegt werden. Weiterlesen

Schwalbacher Spitzen - von Mathias Schlosser

Wie im Sozialismus

Es ist schon erstaunlich, dass Finanzminister Thomas Schäfer bei der CDU ist. Denn das, was er dieser Tage als Reform des kommunalen Finanzausgleichs verkauft, ist eine Umverteilungs-Aktion, wie sie Sozialdemokraten oder sogar Sozialisten nicht besser hinbekommen würden. Dumm für Schwalbach, dass es zu den reichen Städten zählt und künftig drei Millionen Euro oder mehr zusätzlich bezahlen soll. Weiterlesen

Spendenschweinchen erzielten fast 3.000 Euro für den Verein „Kindertaler“

Urkunden als Dankeschön

Familie Casagrande von der Eisdiele Dolomiti erhielt von Kindertaler-Kassierer Günter Pabst (links) eine Urkunde als Dank für die Unterstützung des Vereins durch ein Spendenschweinchen. Foto: Kindertaler
Familie Casagrande von der Eisdiele Dolomiti erhielt von Kindertaler-Kassierer Günter Pabst (links) eine Urkunde als Dank für die Unterstützung des Vereins durch ein Spendenschweinchen. Foto: Kindertaler

Das neue Logo des 2012 gegründeten Vereins Hilfen bei Kinderarmut Schwalbach führt den Namen „Kindertaler – Schwalbach denkt an dich“. Viele Schwalbacher folgen diesem Aufruf, in dem sie direkt spenden, aber auch beim täglichen Einkauf, in dem sie gelegentlich Münzen oder auch Scheine in die Spendenschweinchen stecken. Weiterlesen

Vor-Ort-Check deckt Sicherheitslücken auf

Mehr Schutz

Gut gesicherte Türen reichen häufig nicht aus, um beim Nach-Hause-Kommen vor bösen Überraschungen sicher zu sein. djd/Foto: Telenot
Gut gesicherte Türen reichen häufig nicht aus, um beim Nach-Hause-Kommen vor bösen Überraschungen sicher zu sein. djd/Foto: Telenot

Zur Überwindung von Türen oder Fenstern benötigen Einbrecher-Profis oft nicht mehr als einen Schraubenzieher oder ein stabiles Stück Plastik. „Mieter und Eigentümer sollten ihre vier Wände von einem Fachmann auf Schwachstellen überprüfen lassen“, rät daher Alexander Kurz von Telenot, einem der führenden Hersteller von Sicherheitstechnik.

Bei einem Sicherheitscheck nimmt ein Fachmann das Haus selbst, die Umgebung und Lage genau unter die Lupe. „Die Einbruchsgefahr steigt bereits, wenn sich das Gebäude am Ortsrand befindet und nur von einer niedrigen Hecke umgeben ist“, erläutert Sicherheitsexperte Kurz. Schwachstellen an Türen, Fenstern und Lichtschächten begutachtet der Sicherheitsberater ebenso wie Einstiegsmöglichkeiten übers Dach, die Garage oder den Balkon. „Ich bin immer wieder erstaunt, wie groß das Vertrauen vieler Menschen in eine Haustür oder ein Fenster ist“, wundert sich Kurz. Dabei sei ein guter Rundumschutz gegen Einbruch und Feuer heute mit einer zertifizierten Alarmanlage einfach realisierbar. „Durch eine vom Fachmann geplante Sicherheitslösung vermeiden Hausbesitzer böse Überraschungen“, so Kurz. Die Alarmanlage steigere daher in hohem Maß das Sicherheitsgefühl und den Wohlfühlfaktor Zuhause. Per Alarmanlagen-App kann die Anlage sogar von unterwegs via Smartphone beziehungsweise Tablet-PC gesteuert werden.

Die Ergebnisse des Sicherheitschecks und die individuellen Wünsche der Bewohner bilden die Grundlage für ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept. Mehr Infos und Adressen von geprüften Fachunternehmen in ganz Deutschland, den autorisierten Telenot-Stützpunkten, gibt es unter www.telenot.de im Internet. djd