
von Mathias Schlosser
Alexander Immisch und die SPD-Fraktion haben die letzte Chance vertan, die Greensill-Affäre halbwegs aufrecht zu überstehen. Statt sich freiwillig dem Votum der verärgerten Wählerinnen und Wähler zu stellen, zog es der Bürgermeister vor, in der Debatte über seine mögliche Abwahl beharrlich zu schweigen. Und Fraktionsvorsitzender Eyke Grüning kritisierte mit derben Vergleichen lieber die Kritiker als den Bürgermeister als Verursacher des 19-Millionen-Euro-Desasters. Einsicht, Demut und Souveränität fehlten dabei völlig.
Nun wird es also bis zur regulären Bürgermeisterwahl im Jahr 2026 dauern, bis Alexander Immisch Weiterlesen