Normalerweise ist es nur eine Formalie. Einmal im Jahr legt der Magistrat den Stadtverordneten einen Jahresabschluss für das vorvergangene Jahr mitsamt einem Bericht der Revision des Main-Taunus-Kreises vor und das Parlament erteilt dem Magistrat die Entlastung.
Morgen Abend geht es um das Jahr 2020 und da sollten die Stadtverordneten die Finger unten lassen. Sie müssen es eigentlich sogar tun, denn bei einem fahrlässig verursachten Verlust von 19 Millionen Euro kann es Weiterlesen
Schlagwort-Archiv: Greensill
Serie über den größten finanziellen Verlust in der Geschichte Schwalbachs
Teil 5: Für die Dummen und die Gierigen
Die Stadt Schwalbach hat 19 Millionen Euro bei der inzwischen insolventen Greensill-Bank angelegt und mutmaßlich verloren. In einer Serie beleuchtet die Schwalbacher Zeitung, wie es zum größten finanziellen Verlust in der Geschichte der Stadt kommen konnte und wer die Verantwortlichen für das Desaster sind. Im fünften Teil geht es um die Geschäfte der Greensill-Bank und warum bei dieser Bank niemals hätten Steuergelder angelegt werden dürfen. Weiterlesen
Serie über den größten finanziellen Verlust in der Geschichte Schwalbachs
Teil 4: Sorglos in die Katastrophe
Die Stadt Schwalbach hat 19 Millionen Euro bei der inzwischen insolventen Greensill-Bank angelegt und mutmaßlich verloren. In einer Serie beleuchtet die Schwalbacher Zeitung, wie es zum größten finanziellen Verlust in der Geschichte der Stadt kommen konnte und wer die Verantwortlichen für das Desaster sind. Im vierten Teil geht es darum, wie leichtfertig im Rathaus mit den Steuergeldern der Schwalbacherinnen und Schwalbacher umgegangen wurde. Weiterlesen
Serie über den größten finanziellen Verlust in der Geschichte Schwalbachs
Teil 3: Der Verdacht
Die Stadt Schwalbach hat 19 Millionen Euro bei der inzwischen insolventen Greensill-Bank angelegt und mutmaßlich verloren. In einer Serie beleuchtet die Schwalbacher Zeitung, wie es zum größten finanziellen Verlust in der Geschichte der Stadt kommen konnte und wer die Verantwortlichen für das Desaster sind. Im dritten Teil geht es um eine gefälschte E-Mail und Ungereimtheiten rund um die erste Festgeldanlage bei der Greensill-Bank, die viele Fragen offen lässt. Weiterlesen
Leserbrief
„Fehlverhalten der Verwaltung ist Schuld“
Zur Serie „Das Greensill Desaster“ erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Klaus Stöcklin. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@schwalbacher-zeitung.de. Weiterlesen
Serie über den größten finanziellen Verlust in der Geschichte Schwalbachs
Teil 2: Eine verhängnisvolle Entscheidung
Die Stadt Schwalbach hat 19 Millionen Euro bei der inzwischen insolventen Greensill-Bank angelegt und mutmaßlich verloren. In einer Serie beleuchtet die Schwalbacher Zeitung, wie es zum größten finanziellen Verlust in der Geschichte der Stadt kommen konnte und wer die Verantwortlichen für das Desaster sind. Im zweiten Teil geht es um die verhängnisvolle Entscheidung, Festgelder bei Privatbanken anzulegen, obwohl ein Magistratsbeschluss genau das verboten hat. Weiterlesen
Leserbrief
„Rücktritt ist überfällig“
Zum Artikel „Revision sieht gravierende Verstöße“ erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Jürgen Vits. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer (beides nicht zur Veröffentlichung) an info@schwalbacher-zeitung.de. Weiterlesen
Serie über den größten finanziellen Verlust in der Geschichte Schwalbachs
Teil 1: Die Vorgeschichte
Die Stadt Schwalbach hat 19 Millionen Euro bei der inzwischen insolventen Greensill-Bank angelegt und mutmaßlich verloren. In einer Serie beleuchtet die Schwalbacher Zeitung, wie es zum größten finanziellen Verlust in der Geschichte der Stadt kommen konnte und wer die Verantwortlichen für das Desaster sind. Im ersten Teil geht es um die Vorgeschichte der verhängnisvollen Geldanlagen. Weiterlesen
Greensill: Kreis veröffentlicht eine anonymisierte Version des Revisionsberichtes
Revision sieht „gravierende Verstöße“
Die Zeit der Geheimniskrämerei bezüglich des Millionenverlustes durch Festgeldananlagen bei der insolventen Greensill-Bank ist vorbei. Der Main-Taunus-Kreis hat am 13. Juli dem Antrag der Schwalbacher Zeitung stattgegeben, Zugang zum Revisionsbericht zu erhalten. Mitte August hat der Kreis der Redaktion das brisante Papier zukommen lassen. Heute hat es auch die Stadt Schwalbach veröffentlicht und die anonymisierte Fassung auf ihre Internetseite gestellt, die am Ende des Artikels heruntergeladen werden kann. Weiterlesen
Leserbrief
„Den Schwalbachern aus der Seele gesprochen“
Zum Kommentar „Fehler als Staatsgeheimnisse“ in der Ausgabe vom 9. Juni erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Karin Pfeiffer. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@schwalbacher-zeitung.de. Weiterlesen
Leserbrief
„Fehleingeschätzte Narrenfreiheit“
Zum Artikel „Geheimakte Greensill“ in der Ausgabe vom 9. Juni erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Herbert Ochs. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer an info@schwalbacher-zeitung.de. Weiterlesen
Stadtverordnete befassten sich erstmals mit dem Revisionsbericht zu den Greensill-Geldanlagen
Debatte hinter verschlossenen Türen – Update
Keine neuen Erkenntnisse zu den Hintergründen der wahrscheinlich verlorenen Festgeldanlagen in Höhe von 19 Millionen Euro gab es für die Öffentlichkeit bei der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am vergangenen Donnerstag. Die Stadtverordneten entschieden mit den Stimmen von SPD und CDU, das Thema nicht-öffentlich zu beraten, auch wenn beide Fraktionen das in Reden und Stellungnahmen bedauert haben. Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Fehler als Staatsgeheimnisse
Transparenz durch Geheimhaltung. Auf diese Idee muss man erst einmal kommen. Bürgermeister Alexander Immisch (SPD) hatte sie und ließ den gesamten Revisionsbericht des Main-Taunus-Kreis zu dem von ihm selbst verursachten Millionenverlust bei der Greensill-Bank zur „Verschlusssache nur für den Dienstgebrauch“ erklären – also zum Staatsgeheimnis.
In der Sitzung der Stadtverordneten morgen Abend wird sich zeigen, ob sich die Parlamentarier das gefallen lassen. Zwar kann Alexander Immisch dort Weiterlesen
Revisionsbericht wird zur Verschlusssache erklärt
Geheim-Akte „Greensill“
Ein halbes Jahr nach der Fertigstellung werden die Stadtverordneten am morgigen Donnerstag erstmals über den Revisionsbericht über die Festgeldanlagen der Stadt Schwalbach bei der insolventen Greensill-Bank beraten. Bürgermeister Alexander Immisch (SPD), gegen den die Staatsanwaltschaft wegen des 19 Millionen Euro teuren Desasters ermittelt, hat den Bericht zuvor zur Verschlusssache erklären lassen, über die öffentlich nicht geredet werden darf. Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Alter Hut für die Zeitenwende
Wenn vom Sondervermögen Bundeswehr über 100 Milliarden Euro die Rede ist, dann sind Superlative nicht weit. Das Wort „groß“ reicht für die Summe in der Regel nicht aus, da müssen schon „gigantisch“ und „gewaltig“, gerne auch „wahnsinnig“ herhalten.
Doch von „Zeitenwende“ kann keine Rede sein, eher von einem „alten Hut“. Schon vor 20 Jahren haben die NATO-Staaten beschlossen, irgendwann zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für die Weiterlesen
Grüne fordern Veröffentlichung des Revisionsberichts
„Ist das ein Schuldeingeständnis?“
Wie die Schwalbacher Zeitung berichtet hat, liegt der Untersuchungsbericht der Revision des Main-Taunus-Kreises zu den verlustreichen Geldanlagen der Stadt Schwalbach bei der Greensill-Bank schon seit vielen Wochen im Schwalbacher Rathaus vor. Die Grünen fordern nun eine Veröffentlichung. Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Recht auf Aufklärung
Genau ein Jahr ist es jetzt her, dass die Bombe platzte und herauskam, dass Bürgermeister Alexander Immisch Festgelder in Höhe von 19 Millionen Euro wahrscheinlich auf Nimmerwiedersehen bei der Greensill-Bank angelegt hat. Wie das möglich war, darüber rätseln seither die Bürgerinnen und Bürger genauso wie die Stadtverordneten. Denn den Bürgern reinen Wein einzuschenken, was mit ihren Steuergeldern genau passiert ist, dazu hat sich Weiterlesen
Der Revisionsbericht zum Greensill-Desaster ist seit drei Monaten fertig
Keine „lückenlose Aufklärung“
Die Aufklärung der Schwalbacher Greensill-Affäre gestaltet sich weiter schwierig. Jetzt wurde bekannt, dass der detaillierte Bericht der Revision des Main-Taunus-Kreis schon seit Monaten im Rathaus liegt, ohne dass ihn Bürgermeister Alexander Immisch (SPD) an die zuständigen Gremien weitergeleitet hat. Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Es kann nur besser werden
Dass es ein furchtbares Jahr gewesen ist, liest und hört man zurzeit in vielen Jahresrückblicken. Für Schwalbach gilt das ganz besonders und daran war nicht einmal das „Corona“-Virus schuld. Das war nur für die erste schlechte Nachricht im Januar zuständig. Als einzige Stadt im Main-Taunus-Kreis bekam Schwalbach seinerzeit wegen allzu hoher Fallzahlen eine nächtliche Ausgangssperre.
Richtig dick kam es dann Anfang März: In Weiterlesen
Vorwürfe von Katja Lindenau sind „absurd“
SPD wehrt sich
Die SPD-Fraktion bezeichnet den Auftritt von Katja Lindenau (B90/Die Grünen) in der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 11.11. als „Fastnachtsscherz“ und wehrt sich gegen die Vorwürfe, die Lindenau erhoben hat. Weiterlesen
Schwalbacher Spitzen
Benehmt euch!
Der Ton in der Schwalbacher Stadtverordnetenversammlung wird immer rauer. Das Parlament, das über viele Jahre für sein umgängliches und respektvolles Miteinander bekannt war, nähert sich langsam, aber sicher „Eschborner Verhältnissen“ an, wo für einige Zeit Intrigen, Beschimpfungen und gerichtliche Auseinandersetzungen zum politischen Alltag gehörten. Mittlerweile sind die Rednerinnen und Redner aller Parteien selbst in Debatten zu vermeintlich banalen Themen dauergereizt.
Grund für die Eskalation sind die desaströsen Weiterlesen
In der Stadtverordnetenversammlung ist die Greensill-Debatte eskaliert
Tumult am Ende der Sitzung
Mit einem Eklat endete gestern Abend die jüngste Sitzung der Schwalbacher Stadtverordnetenversammlung. Bei einer „persönlichen Erklärung“ der Grünen Katja Lindenau verließen große Teile der SPD- und der CDU-Fraktion den Saal. Weiterlesen
Bund der Steuerzahler erhebt schwere Vorwürfe wegen der Greensill-Anlagen
Schwalbach im Schwarzbuch
Die Versäumnisse im Rathaus im Zusammenhang mit den Festgeldanlagen bei der Greensill-Bank sind nicht nur der Opposition im Schwalbacher Stadtparlament aufgefallen. Auch der Bund der Steuerzahler erhebt jetzt schwere Vorwürfe und hat Schwalbach in sein aktuelles Schwarzbuch der schlimmsten Fälle von Steuerverschwendung aufgenommen. Weiterlesen
Leserbrief
„Fotos reichen nicht“
Zum Kommentar „Mut zum Handeln“ in der Ausgabe vom 3. November erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Herbert Ochs. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Anschrift und einer Telefonnummer (beides nicht zur Veröffentlichung) an info@schwalbacher-zeitung.de . Weiterlesen