Schlagwort-Archiv: Immisch

Greensill-Affäre

Ermittlungen gehen weiter

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt weiter gegen Bürgermeister Alexander Immisch wegen Untreue.

Wie Sprecherin Nadja Niesen auf Anfrage der Schwalbacher Zeitung mitgeteilt hat, liegt ein Verfahrensabschluss nach wie vor nicht vor. Im Jahr 2021 hat die Stadt 19 Millionen Euro verloren, weil Alexander Immisch Festgelder bei der später insolventen Greensill-Bank angelegt hat, obwohl ein Magistratsbeschluss dies verbot. Auch die Ermittlungen wegen Belegmanipulation gegen den Bürgermeister dauern an. MS

Lesen Sie dazu auch die Serie „Das Greensill-Desaster“

Lange Debatte über die Petition „Bürgermeister Immisch abwählen“

Koalition will Bürger nicht entscheiden lassen

Ausführlich haben sich die Schwalbacher Stadtverordneten gestern Abend mit der Petition „Bürgermeister Immisch abwählen“ befasst, für die im vergangenen Herbst 943 Bürgerinnen und Bürger unterschrieben hatten. Doch gegen den Willen der SPD-CDU-Koalition wird es keine Entscheidung an der Wahlurne geben. Weiterlesen

Sitzung heute Abend

Petition im Parlament

Das Schwalbacher Stadtparlament befasst sich in seiner Sitzung am heutigen Donnerstag (ab 19.30 Uhr im Bürgerhaus) mit der Petition „Bürgermeister Immisch abwählen“.

Auf der Tagesordnung ist eine Aussprache der Fraktionen über die Petition vorgesehen, die im Herbst 2022 von 943 Personen unterschrieben worden ist. Ziel der Petition ist es, dass wegen der missglückten Greensill-Festgeldanlagen und dem Schaden von bis zu 19 Millionen Euro ein Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Alexander Immisch eingeleitet wird, damit die Wählerinnen und Wähler selbst darüber entscheiden können, ob der Bürgermeister im Amt bleiben soll oder nicht.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat unterdessen auf Anfrage erklärt, dass die Ermittlungen gegen den Bürgermeister wegen Untreue nach wie vor nicht abgeschlossen sind. red

Aussprache am 30. März

Parlament berät Petition

Das Schwalbacher Stadtparlament befasst sich in seiner Sitzung am Donnerstag, 30. März, mit der Petition „Bürgermeister Immisch abwählen“.

Wie berichtet war die Petition, für die im Herbst 2022 Unterschriften gesammelt worden waren, Anfang Februar an die Stadtverordnetenversammlung übergeben worden. 943 Personen hatten sich darin dafür ausgesprochen, dass wegen der missglückten Greensill-Festgeldanlagen ein Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Alexander Immisch eingeleitet wird, damit die Wählerinnen und Wähler selbst darüber entscheiden können, ob der Bürgermeister im Amt bleiben soll oder nicht. Der Ältestenrat des Stadtparlaments hat sich am vergangenen Donnerstag darauf verständigt, dass es in der nächsten Sitzung am 30. März eine Aussprache über die Petition geben soll. red

Am morgigen Donnerstag werden 943 Unterschriften übergeben

„Eine Chance für Schwalbach“

Morgen Abend werden die Unterschriften der Petition „Bürgermeister Immisch abwählen“ an die Stadtverordneten übergeben.

Vor Beginn der Tagesordnung erhält Mathias Schlosser als Initiator der Petition Rederecht in der öffentlichen Sitzung, die um 19:30 Uhr im großen Saal im Bürgerhaus beginnt. Im Rahmen der Petition hatten im November und Dezember insgesamt 943 Bürgerinnen und Bürger dafür unterschrieben, dass die Weiterlesen

Fast 500 Schwalbacher haben schon unterzeichnet

Petition sorgt weiter für Aufsehen

Schwalbach hat 19 Millionen Euro bei der mittlerweile insolventen Greensill-Bank angelegt.

Fast 500 Schwalbacherinnen und Schwalbacher haben bisher die Petition unterzeichnet, die die Stadtverordneten auffordert, ein Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Alexander Immisch (SPD) in die Wege zu leiten.

Die Schwalbacher Zeitung hatte die Petition vor gut zwei Wochen auf der Online-Plattform „Open Petition“ gestartet, um eine öffentliche Diskussion über die Festgeldanlagen bei der Greensill-Bank und die Rolle des Bürgermeisters Weiterlesen

Petition: Soll Alexander Immisch sein Amt behalten?

Die Bürger können mitreden

Hohe Wellen schlägt die Petition, die die Schwalbacher Zeitung in der vergangenen Woche gestartet hat. Mehr als 300 Schwalbacherinnen und Schwalbacher haben mittlerweile dafür unterschrieben, dass Bürgermeister Alexander Immisch (SPD) wegen des Verlustes von bis zu 19 Millionen Euro durch die missglückten Greensill-Festgeldanlagen abgewählt werden sollte beziehungsweise selbst zurücktritt. Weiterlesen

Leserbrief

„Der Bürgermeister trägt nicht die Schuld“

Zur Serie „Das Greensill-Desaster“ erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief der stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden und Journalistin Claudia Ludwig. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer (beides nicht zur Veröffentlichung) an info@schwalbacher-zeitung.de. Weiterlesen

Schwalbacher Spitzen

Es kann nur besser werden

Mathias Schlosser

von Mathias Schlosser

Dass es ein furchtbares Jahr gewesen ist, liest und hört man zurzeit in vielen Jahresrückblicken. Für Schwalbach gilt das ganz besonders und daran war nicht einmal das „Corona“-Virus schuld. Das war nur für die erste schlechte Nachricht im Januar zuständig. Als einzige Stadt im Main-Taunus-Kreis bekam Schwalbach seinerzeit wegen allzu hoher Fallzahlen eine nächtliche Ausgangssperre.
Richtig dick kam es dann Anfang März: In Weiterlesen

Leserbrief

„Fotos reichen nicht“

Zum Kommentar „Mut zum Handeln“ in der Ausgabe vom 3. November erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Herbert Ochs. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Anschrift und einer Telefonnummer (beides nicht zur Veröffentlichung) an info@schwalbacher-zeitung.de . Weiterlesen

Schwalbacher Spitzen

Mut zum Handeln

Mathias Schlosser

von Mathias Schlosser

Nach mehr als einem halben Jahr hat es nun endlich einmal jemand laut und offiziell ausgesprochen: Bürgermeister Alexander Immisch soll zurücktreten. Es sind zwar „nur“ die Grünen, die als Oppositionspartei nicht den Hauch einer Chance haben, dass ihr Antrag angenommen wird. Doch eine Diskussion darüber, ob der Bürgermeister seinen Hut nehmen sollte oder nicht, ist längst überfällig. Und einer solchen Diskussion sollte sich auch Weiterlesen

Nach den Millionenverlusten ist laut Grünen ein Neuanfang „unumgänglich“

Grüne wollen Immischs Rücktritt

Schwalbach hat 19 Millionen Euro bei der mittlerweile insolventen Greensill-Bank angelegt.

Als erste Fraktion fordern die Schwalbacher Grünen, dass Bürgermeister Alexander Immisch (SPD) zurücktreten soll, weil er für den Verlust von 19 Millionen Euro durch missglückte Festgeldanlagen verantwortlich ist. Weiterlesen

Grünen-Fraktionsvorsitzende kritisiert Alexander Immisch

„Ist das der neue Stil im Rathaus?“

Barbara Blaschek-Bernhardt (Grüne)

Scharfe Kritik übt die Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen, Barbara Blaschek-Bernhardt, an Bürgermeister Alexander Immisch (SPD). Für sie steht fest, dass er allein für das Desaster der Greensill-Festgeldanlagen verantwortlich ist, durch die der Stadt Schwalbach voraussichtlich 19 Millionen Euro verloren gehen. Weiterlesen

Leserbrief

„Durchwursteln statt Aufarbeitung“

Zur Diskussion um die Festgeldanlagen der Stadt bei der insolventen Greensill-Bank erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Christian Wiener. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer (beides nicht zur Veröffentlichung) an info@schwalbacher-zeitung.de. Weiterlesen

Schwalbacher Spitzen

Schmerzhafte Lösung

Mathias Schlosser

von Mathias Schlosser

Das Ergebnis des Akteneinsichtsausschuss zu den verhängnisvollen Greensill-Geldanlagen der Stadt Schwalbach ist enttäuschend. Auch nach acht Sitzungen haben die Ausschussmitglieder nicht klären können, wie genau es dazu kommen konnte, dass Bürgermeister Alexander Immisch (SPD) und seine Stadtkassedie schier unvorstellbare Summe von 19 Millionen Euro verbrannt haben. Schriftlich gibt es Weiterlesen

Bürgermeister Alexander Immisch mahnt Sparanstrengungen an

Schwalbach geht das Geld aus

Gestern Abend hat Bürgermeister Alexander Immisch (SPD) den Entwurf des Haushaltsplans 2022 in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht. „Mit den Zahlen des vorliegenden Entwurfs des Haushaltsplans 2022 wird nach seinen Worten „die Notwendigkeit zur Umsteuerung in der Schwalbacher Haushaltspolitik unausweichlich“. Weiterlesen

SPD stellt sich in der Greensill-Affäre vor den Bürgermeister

„Alexander Immisch hat nicht leichtfertig gehandelt“

Schwalbach hat 19 Millionen Euro bei der mittlerweile insolventen Greensill-Bank angelegt.

Darüber, dass einige Mitglieder des Greensill-Akteneinsichtsausschusses von Grünen und FDP mitten in der parlamentarischen Sommerpause einen „Zwischenbericht“ veröffentlichen, ist die SPD-Schwalbach ausgesprochen irritiert. Sie sieht darin eine unzulässige Vorverurteilung des Bürgermeisters Alexander Immisch. Weiterlesen

Liberale und Grüne legen „Zwischenbericht“ zum Akteneinsichtsausschuss vor

Schwere Vorwürfe gegen den Bürgermeister

Bürgermeister Alexander Immisch (SPD) gerät zunehmend unter Druck. Archivfoto: mag

Die Fraktionen von B90/Die Grünen und „FDP und Freie Bürger“ haben einen Zwischenbericht aus dem Akteneinsichtsausschuss zu den Festgeldanlagen bei der insolventen Greensill-Bank vorgelegt. Eine der ersten Amtshandlungen von Bürgermeister Alexander Immisch (SPD) war es danach im Juni 2020, ein Konto bei der Greensill-Bank zu eröffnen. Weiterlesen

Bürgermeister Alexander Immisch auf Rundgang mit dem „Schutzmann vor Ort“

Gemeinsam „auf Streife“

Bürgermeister Alexander Immisch (rechts) ist einmal im Monat gemeinsam mit dem „Schutzmann vor Ort“, Christian Schneider, vor Ort unterwegs. Foto: mag

Einmal monatlich begibt sich Bürgermeister Alexander Immisch gemeinsam mit Polizeihauptkommissar Christian Schneider – dem „Schutzmann vor Ort“ – auf einen gemeinsamen Rundgang durch Schwalbach. Dabei wählen die beiden unterschiedliche Routen und suchen auch neuralgische Orte auf, an denen es zum Beispiel zu Ruhestörungen und entsprechenden Anwohnerbeschwerden kommt. Weiterlesen

Im Akteneinsichtsausschuss prallen unterschiedlichen Ansichten aufeinander

Weiter Streit ums Protokoll

Schwalbach hat 19 Millionen Euro bei der mittlerweile insolventen Greensill-Bank angelegt.

Verfahrens- und Protokollfragen standen am vorgestern Abend bei der jüngsten Sitzung des Akteneinsichtsausschuss zu den Greensill-Geldanlagen  im Mittelpunkt. Der Ton im Ausschuss bleibt scharf. Weiterlesen

„Treten Sie von Ihrem Amt zurück!“

Zum Artikel „Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände“ erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief von Dr. Thomas Frühauf. Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten, senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer (beides nicht zur Veröffentlichung) an info@schwalbacher-zeitung.de. Weiterlesen

„Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände“

Bürgermeister Alexander Immisch (rechts) im Gespräch mit Mathias Schlosser.

Die Stadt Schwalbach hat 19 Millionen Euro bei der insolventen „Greensill Bank“ angelegt und muss befürchten, dass das Geld verloren ist. Verantwortlich für die Geldanlage ist Bürgermeister und Kämmerer Alexander Immisch (SPD). Am Montag hat er sich den Fragen von Mathias Schlosser, dem Herausgeber der Schwalbacher Zeitung, gestellt.

Herr Immisch, werden Sie zurücktreten, falls die Stadt Schwalbach Ende des Jahres tatsächlich die ersten 13 Millionen Euro abschreiben muss? Weiterlesen

Schwere Vorwürfe gegen den Bürgermeister

Laut Bürgermeister Alexander Immisch hofft der Insolvenzverwalter in den nächsten fünf Jahren 25 bis 30 Prozent der verlorenen Gelder zurück zu gewinnen.

In einer Sondersitzung hat das Schwalbacher Stadtparlament gestern Abend erstmals über den möglichen Verlust von rund 19 Millionen Euro durch Festgelder bei der insolventen „Greensill Bank“ beraten. Dabei gab es schwere Vorwürfe gegen Bürgermeister Alexander Immisch (SPD). Weiterlesen